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Köln.Sport

Viktoria: Streit-Fall in nächste Runde

Quelle: IMAGO

Sorgt erneut für Unruhe bei der Viktoria: Der aussortierte Ex-Profi Albert Streit

Der Konflikt zwischen Viktoria Köln und Albert Streit nimmt kein Ende. Laut Medienberichten hat der aussortierte Ex-Profi ein Angebot zur Vertragsauflösung beim Regionalligisten abgelehnt und attackiert den Verein.

Schon seit Ende August wird mit Albert Streit bei Viktoria Köln nicht mehr geplant: Wegen „sportlicher Gründe“ wurde der ehemalige Bundesliga-Profi (1.FC Köln, VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, Schalke 04) von Coach „Pele“ Wollitz aussortiert.

Ein Angebot des Vereins, seinen Vertrag aufzulösen, lehnte der 33-jährige Mittelfeldakteur jedoch ab. Grund: Die von Viktoria aufgerufenen Zahlen passten Streit nicht. „Das Angebot zur Abfindung war frech. Mir so ein Ding vorzulegen, ist einfach nur dreist“, sagte Viktorias „Streitfall“ der „BILD“. „Eine Einigung wäre schon nicht schlecht, aber ich habe vom Verein nichts mehr gehört. Mein Vertrag läuft weiter“, so Streit.

Derzeit trainiert der in Rumänien geborene Ex-Profi in Eigenregie. „Ich sollte eigentlich einen individuellen Trainingsplan bekommen. Hab ich aber nicht. Jetzt halte ich mich selber fit, laufe viel und spiele Fußball mit Freunden“, erklärte Streit. Bereits in der vergangenen Saison fiel er bei Viktoria negativ auf, als er nach dem Spiel gegen die Reserve des VfL Bochum seinen Gegner Fabian Götze tätlich attackierte und für vier Monate gesperrt wurde.

Einsicht bezüglich seines erneuten Rauswurfs zeigt der 33-Jährige nicht: „Ich bin nicht Schuld an allem, ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen“, ist sich Streit keiner Schuld bewusst. Der Kontrakt des Mittelfeldspielers bei der Viktoria läuft noch bis Saisonende.

Scheint, als müsse man diesen in Höhenberg auch bis zum Schluss erfüllen.