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Köln.Sport

Viktoria: Konzentriert ins Topspiel

Wiedersehen mit Ex-Trainer: Viktorias Flügelflitzer Silvio Pagano Foto: imago/Horstmüller

Wiedersehen mit Ex-Trainer: Viktorias Flügelflitzer Silvio Pagano
Foto: imago/Horstmüller

Auf Viktoria Köln wartet am Samstag das „Team der Stunde“ in der Regionalliga West: Der SV Rödinghausen kommt als Spitzenreiter in den Sportpark Höhenberg. Die FC-U21 reist derweil nach Wiedenbrück.

Drei Spiele, drei Siege – was für eine Startbilanz. Aber (noch) nicht die von Viktoria Köln. Sondern vom SV Rödinghausen. SV wer? Der Aufsteiger aus dem Kreis Herford überraschte mit einem fulminanten Auftakt. Mit neun Punkten rangieren die Ostwestfalen an der Tabellenspitze und reisen am Samstag (Anstoß: 14.00 Uhr) zum Topspiel in den Sportpark Höhenberg.

Auch die Viktoria ist noch verlustpunktfrei – und möchte das auch gegen das Überraschungsteam der bisherigen Regionalliga-Saison bleiben. Nach dem Pokalaus gegen Hertha BSC steht nun wieder die Liga im Fokus: „Wichtig ist, dass wir nach dem guten Spiel gegen Hertha BSC die Konzentration wieder auf die Meisterschaft legen“, mahnt Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz. „Der Gegner wird uns alles abverlangen. Wir müssen hochkonzentriert sein, extrem geduldig und extrem gut in der Organisation“, so der 49-Jährige weiter. Ein Wiedersehen gegen den Liganeuling gibt es jedenfalls für Flügelflitzer Silvio Pagano: Der 28-Jährige spielte in Verl einst unter dem heutigen SVR-Coach Mario Ermisch.

Dass die U21 des 1.FC Köln in dieser Saison den SC Wiedenbrück 2000 wiedersehen würde, war lange Zeit nicht klar. Erst spät sicherten sich die Ostwestfalen den Klassenerhalt in der Regionalliga. Für die FC-Reserve wird es im Jahnstadion nicht nur um eine Bestätigung des starken Saisonstarts (zwei Siege aus drei Spielen) gehen. In der vergangenen Spielzeit verlor die Engels-Elf in Wiedenbrück nach früher Führung noch deutlich mit 1:3.

Nach dem Überraschungscoup der jungen „Geißböcke“ gegen die Sportfreunde Lotte ist das Selbstvertrauen am Geißbockheim groß. „Das war sicherlich unser bestes Spiel bislang“, sagte Coach Stephan Engels dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Damit das Formhoch weiterhin anhält, stehen dem Ex-Nationalspieler weiterhin zwei Spieler aus dem Profikader zur Verfügung: Roman Golobart und Maxi Thiel werden wohl auch in Wiedenbrück zum Einsatz kommen.