Am Samstag ist die Viktoria aus Köln ins Bitburger-Pokalfinale eingezogen. Die Mannschaft von Olaf Janßen deklassierte den 1. FC Spich mit 8:0.
Finale im eigenen Stadion: Nach dem souveränen 8:0-Sieg beim Landesligisten in Spich darf sich die Viktoria auf das Bitburger-Pokalfinale im eigenen Stadion freuen. Der Finalgegner wird am 3. Mai im anderen Halbfinale zwischen Fortuna Köln und Alemannia Aachen ermittelt. Natürlich würden sich insbesondere alle Kölner über ein Lokal-Derby im Finale freuen.
Viktoria mehrere Klassen zu gut für Spich
Olaf Janßen schickte in Spich seine beste Mannschaft auf den Rasen und machte damit klar, dass man den Landesligisten keinesfalls unterschätze. Kapitän Marcel Risse eröffnete das Schützenfest bereits nach sechs Minuten mit einem sehenswerten Distanzschuss. Die anfängliche Euphorie der Spicher verblasste. Danach schlugen die Minuten von Seokju Hong, der in kürzester Zeit einen Doppelpack erzielen konnte. Spätestens nach dem verwandelten Handelfmeter von Risse in der 28. Minute war das Spiel entschieden. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin und Tore gab es erst wieder im zweiten Durchgang zu bestaunen. 0:5 Federico Palacios (52.), 0:6 Kai Klefisch (55.), 0:7 Lenn Jastremski (57.) und 0:8 Youssef Amyn (85.) erzielten die restlichen Tore.
Olaf Janßen hatte nach dem Abpfiff viel Lob für seine Mannschaft übrig: „Wir wollten von Anfang an nichts anbrennen lassen, wollten gierig sein und haben vor allen Dingen an unserem Positionsspiel noch mal gearbeitet. Meine Mannschaft hat das herausragend gemacht. Wie wir den Gegner haben laufen lassen, wie wir die Räume gezogen und uns Tormöglichkeiten erspielt haben, das war schon klasse.“ Super Aktion: Die Viktoria verzichtet auf ihren Anteil an den Einnahmen des gestrigen Pokalspiels und stellt diese dem gastgebenden 1. FC Spich für dessen Projekte zur Verfügung.