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Köln.Sport

Viktoria im Pokal gefordert

Tomasz Kaczmarek, Trainer von Viktoria Köln

Schlecht gelaunt war Trainer Tomasz Kaczmarek (Archivbild) nach der Schlappe in Ahlen.
Foto: imago/Dünhölter SportPresseFoto

Abwechslung vom Liga-Alltag: Viktoria Köln spielt am Samstag beim TSC Euskirchen um den Einzug ins Viertelfinale des Bitburger Pokals.

Nach dem enttäuschenden 0:2 (0:0) im Ligaspiel bei Rot Weiss Ahlen geht es für Viktoria Köln am Wochenende im Bitburger Pokal um den Einzug ins Viertelfinale. Gegner ist am Samstag um 14 Uhr der TSC Euskirchen. Im Erftstadion tritt die Elf von Trainer Tomasz Kaczmarek als Favorit gegen den gastgebenden Mittelrheinligisten an. Der Coach der Höhenberger hatte nach der Pleite in Ahlen klare Worte für die dürftige Vorstellung seines Teams gefunden: „Es ist sehr frustrierend in dieser Saison: Immer wenn wir denken, dass wir nun in einer guten Verfassung sind, finden wir einen Weg auf eine unnötige Art und Weise, ein Spiel zu verlieren. Das ist für unsere Ansprüche nicht genug.“

Der TSC Euskirchen hat seinerseits den Anspruch, den favorisierten Regionalligisten vor eigenem Publikum zu ärgern. Der bisherige Saisonverlauf ist stark: 36 geschossene Tore sind der Bestwert der Liga, mit 25 Punkten steht Platz vier zu Buche. Zuletzt stotterte der Motor der Euskirchener allerdings. Die letzten beiden Ligaspiele verlor der TSC. Umso heißer dürfte die Mannschaft sein, sich mit einer guten Leistung im Pokal mit den Fans zu versöhnen.

Verletzungssorgen plagen die Gastgeber zwischen den Pfosten. Da sowohl Stammkeeper Joseph Griesehop als auch dessen Vertreter David Weidner angeschlagen sind, wird gegen Viktoria Torwarttrainer Christoph Kohnert auflaufen. Bei den Höhenbergern fehlen Markus Brzenska (Muskelfaserriss) sowie die Langzeitverletzen Mehdi Reichert, Roberto Guirino und Sebastian van Santen. Auch Torhüter Nico Pellatz wird wegen einer Adduktorenzerrung vermutlich passen müssen.