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Köln.Sport

Viktoria im Derby eine Klasse für sich

Schütze des 4:0-Endstands: Viktoria-Angreifer Jules Reimerink Foto: imago/foto2press

Schütze des 4:0-Endstands: Viktoria-Angreifer Jules Reimerink
Foto: imago/foto2press

Deutlicher Derbysieg für Viktoria Köln: Im Duell gegen die U21 des 1. FC Köln gewinnen die Höhenberger vor den eigenen Fans mit 4:0.

Fast mit dem Abpfiff wurde es im Derby zwischen Viktoria Köln und der U21 des 1. FC Köln richtig deutlich: Jules Reimerink stellte im Sportpark Höhenberg den 4:0-Endstand für die Gastgeber sicher. Ein Erfolg, der auch in der Höhe für die ambitionierte Viktoria in Ordnung ging. Der Klassenunterschied zwischen dem Aufstiegsaspiranten von der „Schäl Sick“ und den jungen „Geißböcken“ war in den 90 Minuten offensichtlich geworden.

„Für uns ist das heute ein guter Tag gewesen“, zeigte sich dann auch Viktoria-Coach Tomasz Kaczmarek vom Auftreten seiner Schützlinge überzeugt. Ich bin zufrieden mit unserer Mannschaftsleistung. Wir wussten, dass wir auf einen sehr talentierten Gegner treffen, das haben wir besonders in der zweiten Halbzeit gut gemacht“, so Kaczmarek. Bereits in der ersten Halbzeit hatte Markus Brzenska Viktoria nach einer Ecke in Führung gebracht (14.), kurz nach dem Seitenwechsel legte der Verteidiger zum 2:0 nach (51.).

Ein verdienter Spielstand, konnte sich die FC-Reserve doch beim starken Junioren-Nationaltorwart Daniel Mesenhöler bedanken, dass es noch bis weit in die zweite Hälfte ein halbwegs spannendes Spiel geblieben ist. Auch offensiv konnten sich die Mannschaft von Trainer Martin Heck nicht entscheidend durchsetzen. „Wir haben es über das gesamte Spiel nicht geschafft, eine Torchance zu erzwingen, deswegen kann man sich am Ende nicht beschweren, dass man ohne Tor vom Platz geht“, so der neue Coach der FC-Reserve, der neben dem abschließenden Gegentreffer durch Reimerink auch das 0:3 durch den eingewechselten Sven Kreyer (80.) mitansehen musste.

„Der Sieg geht völlig in Ordnung. Wir haben letztendlich gegen eine sehr erfahrene Mannschaft Lehrgeld bezahlt.  Ich mache den Jungs keinen Vorwurf, sie haben noch einen weiten Weg vor sich. Wir werden uns nicht unterkriegen lassen und schauen nach vorne.“, schien Heck seiner Mannschaft allerdings nicht böse zu sein. Mit dem deutlich besseren Gefühl dank des deutlich besseren Abends ging jedoch Kaczmarek nach Hause: „Man sieht, dass wir von Spiel zu Spiel besser werden“, betonte der Viktoria-Trainer. Es hörte sich wie ein Drohung an die Konkurrenz an.