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Köln.Sport

Viktoria: Erster Sieg gegen SC Freiburg II

Die Viktoria aus Köln hat am vergangenen Wochenende den ersten Sieg in der dritten Liga eingefahren. Gegen die zweite Mannschaft vom SC Freiburg gewann man mit 3:1.
Viktoria

Die Mannschaft von Viktoria Köln schwört sich auf die Begegnung mit dem SC Freiburg ein. (Foto: IMAGO / Revierfoto)

Knoten endlich geplatzt: Am 6. Spieltag gelang der Viktoria gegen die Bundesliga-Reserve des SC Freiburg der langersehnte erste Dreier der Saison. Simon Handle (8.), Marcel Risse (53.) und Niklas May (82.) bescherten den Kölnern im Sportpark-Höhenberg vor 1.409 Zuschauern den ersten Sieg. Freiburgs Emilio Kehrer gelang der Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1.

Olaf Janßen sagte nach dem Spiel: „Es war nicht unser stärkstes Spiel. Die Jungs hatten unbändigen Willen und Glauben gezeigt und haben bis zur letzten Minute alles reingeworfen, um dann endlich mal ein Spiel zu gewinnen. Ich freu mich für die Jungs. Man hat gemerkt, dass die alles investiert haben, um zu gewinnen auch wenn wir nicht unser bestes Spiel gemacht haben. Daher bin ich überglücklich. Jetzt gilt es zu regenerieren.“

Viktoria leiht Bayern-Stürmer Jastremski aus

Viktoria Köln leiht Lenn Jastremski für eine Saison aus. Der Mittelstürmer kommt vom FC Bayern München II zu den Höhenbergern. Der 20-Jährige kennt die Mannschaft von Cheftrainer Olaf Janßen aus der letzten Saison gut. Schließlich stand er den Kölnern mit der Bundesliga-Reserve des Deutschen Meisters gleich zweimal gegenüber. Vor seiner Zeit bei den Münchnern spielte Jastremski elf Jahre lang im Nachwuchs vom VfL Wolfsburg. Schon jetzt stehen 14 Nationalmannschafts-Einsätze (U 18, U 19 und U 20) in seiner Bilanz.

„Wir sind sehr froh, dass der FC Bayern die Tür für diese Leihe geöffnet hat“, sagt Marcus Steegmann, der Sportliche Leiter der Viktoria. „Lenn Jastremski ist ein Spieler, der sehr viele Fähigkeiten hat, die ihn für uns interessant machen. Er kann als Wandspieler fungieren, hat ein tolles Kopfballspiel und arbeitet viel für die Mannschaft. Was aber für einen Stürmer viel wichtiger ist: Er hat einen Torriecher, den er beispielsweise in Wolfsburg hervorragend unter Beweis gestellt hat. Und er hat auch in seinem ersten Seniorenjahr in der 3. Liga getroffen. Daher sind wir sehr froh, dass wir ihn für uns gewinnen konnten und freuen uns auf eine erfolgreiche Zeit mit ihm.“

Der 1,90 Meter große Jastremski will mit der Viktoria unbedingt Erfolgserlebnisse feiern: „Ich freue mich darauf, mit der jungen, aber auch sehr talentierten Truppe – zu der ja auch einige erfahrene Spieler zählen – auf Punktejagd zu gehen. Einige sind ja schon sehr erfolgreich gewesen. Ich glaube, ich bringe gute Erfahrungen aus verschiedenen Nachwuchsleistungszentren, die ich durchlaufen habe, mit. Ich hoffe, ich kann den anderen Spielern etwas mit auf den Weg geben. Ich freue mich aber auch, wenn sie mir etwas mitgeben und wir gemeinsam Erfolg haben werden.“

Marseiler kommt zur Viktoria

Kurz vor dem Ende der Sommer-Wechselperiode hat Viktoria Köln einen weiteren Spieler für sich gewinnen können: Luca Marseiler wird die Fußballschuhe bis zum Ende der Saison für den Drittligisten schnüren. Der 24-Jährige, der in der abgelaufenen Spielzeit noch für die SpVgg Unterhaching gespielt hatte und gerade erst zum SC Paderborn wechselte, wird vom nordrhein-westfälischen Zweitligisten nach Köln ausgeliehen.

„Es kam relativ kurzfristig dazu“, erklärt Marcus Steegmann, der Sportliche Leiter von Viktoria Köln. „Erst in den letzten Tagen kristallisierte sich heraus, dass Paderborn ihn ausleihen würde. Dass er uns und in der 3. Liga bekannt ist, dürfte selbstverständlich sein. Denn er hat in den letzten Jahren für Unterhaching sehr gute Leistungen gezeigt.“ Steegmann fährt fort: „Ein herausstechendes Merkmal ist seine Technik.“

Marseiler hofft in Höhenberg auf Einsatzzeiten. „Weil ich beim SC Paderborn wahrscheinlich nicht so viele Einsätze bekommen hätte, habe ich mich umgeschaut und nach Köln ausleihen lassen“, so der Linksaußen. Im Vorfeld hatte er sich bei seinem früheren Teamkollegen Christoph Greger informiert. „Nachdem ich gehört habe, dass Viktoria mich haben will, habe ich ihn natürlich angerufen“, bestätigt Marseiler.

Texte: Viktoria-Pressemitteilungen