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Viktoria: „Ein echter Höhepunkt“

Franz Wunderlich blickt mit Vorfreude auf das Top-Spiel gegen Aachen. Foto: imago / osnapix

Blickt mit Vorfreude auf das Topspiel gegen Aachen: Viktoria Kölns Sportvorstand Franz Wunderlich
Foto: imago / osnapix

Am Freitagabend kommt es zum Topspiel in der Regionalliga: Viktoria Köln empfängt  den ehemaligen Bundesligisten Alemannia Aachen im Sportpark Höhenberg.

2:3 in Wiedenbrück verloren, die Negativserie fortgesetzt und das Punktepolster geschmolzen: Der vergangenene Spieltag war so gar nicht nach dem Geschmack von Viktoria Köln. Der Tabellenführer, der die letzten drei Spiele nicht gewinnen konnte, hat nur noch drei Zähler Vorsprung auf die Verfolger. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt empfangen die Kölner die starken Aachener. Die Alemannen stehen mit 24 Punkten auf Platz drei der Tabelle und könnten bei einem Auswärtssieg im Höhenberger Sportpark mit der Viktoria gleichziehen.

Bereits zu Beginn der Saison waren sich die Beteiligten einig: Viktoria Köln und Alemannia Aachen sind die Favoriten, wenn es um das Thema Aufstieg geht. Alle blickten daraufhin auf den 14. Spieltag, auf das Aufeinandertreffen zwischen den beiden ambitionierten Klubs. Nun ist es soweit – doch unterschiedlicher könnte die Formkurve der beiden Mannschaften nicht sein.

Nachdem Aachen zu Beginn der Saison noch schwächelte, verloren sie nach der Niederlage am  7. Spieltag gegen Wiedenbrück kein Spiel mehr. Die Kölner hingegen eilten am Anfang der Saison von Sieg zu Sieg, doch seit ungefähr fünf Spielen tun sich die Viktorianer deutlich schwerer.

Nach der momentanen Ergebniskrise darf eine Trotzreaktion gegen den ehemaligen Bundesligisten erwartet werden. Viktoria Kölns Sportvorstand Franz Wunderlich hält dieses Spiel dennoch nicht für richtungsweisend: „Ich denke nicht, dass man zu diesem Zeitpunkt in der Saison bereits von einer Vorentscheidung für die Meisterschaft sprechen kann. Ich denke auch nicht, dass es ein Sechs-Punkte-Spiel ist“, erklärte Wunderlich gegenüber rheinfussball.de.

Dennoch blickt der Sportvorstand voller Vorfreude auf das Spiel gegen das Team von Aachens Trainer Peter Schubert: „Wir rechnen insgesamt mit 4000-5000 Zuschauern. Freitagabend, Flutlicht – das sind die Momente für die unsere Spieler trainieren, das sind die Spiele, für die man Fußball spielt! Dieses Spiel am Freitag wird ein echter Höhepunkt.“