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Vianden als FVM-Präsident bestätigt

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Hoher Besuch beim Verbandstag: DFB-Präsident Reinhard Grindel (l.) gratuliert FVM-Präsident Alfred Vianden zur Wiederwahl. / Foto: FVM

Einstimmig wiedergewählt: Die 144 Delegierten des FVM wählten Alfred Vianden beim Verbandstag ohne Gegenstimme in seine vierte Amtszeit.

Alfred Vianden ist alter und neuer Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM). Die 144 Delegierten aus den neun Fußballkreisen des siebtgrößten Landesverbandes im Deutschen Fußball-Bund wählten den 72-jährigen Gielsdorfer am Samstag beim ordentlichen Verbandstag des FVM in der Sportschule Hennef einstimmig in seine vierte Amtszeit.

Zu den ersten Gratulanten gehörten DFB-Präsident Reinhard Grindel. „Die Zusammenarbeit mit dem Fußball-Verband Mittelrhein ist wirklich vorbildlich. Das liegt auch an Alfred Vianden, der die Interessen der Landesverbände immer im Blick hat und diese auch beim DFB nachhaltig vertritt“, lobte Grindel, der auch den „Finaltag der Amateure“ mit der ARD-Live-Konferenz von 17 Landespokalendspielen nochmals würdigte: „Das war ein Feiertag für den Amateurfußball und stärkt den Fußball in den Verbänden und an der Basis. Danke an den FVM, wo die Idee geboren wurde und der großen Anteil daran hat, dass diese Idee bundesweit zu einem solchen Erfolgsprojekt geworden ist.“

Vianden geht mit einem auf sechs Positionen veränderten Verbandspräsidium in die Legislaturperiode bis 2019. So wurde der frühere FIFA- und Bundesliga-Schiedsrichter Jürgen Aust als Nachfolger von Stephan Osnabrügge wie Hans-Christian Olpen zum Vizepräsidenten gewählt. Einen Generationenwechsel gab es auf anderen Positionen: So ist Markus Müller (Fußballkreis Köln) neuer Vorsitzender des Verbandsspielausschusses und löste den langjährigen Vorsitzenden Rolf Thiel (Köln) ab.

„Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und freue mich darauf, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Verband, in den Kreisen und Vereinen den Amateurfußball am Mittelrhein auch in Zukunft weiterzuentwickeln“, erklärte Vianden. Ein besonderes Zeichen setzte der FVM zudem mit der Verleihung des Egidius-Braun-Preises. „Wir möchten mit dem Preis zum einen das außerordentliche Wirken unseres früheren Präsidenten Egidius Braun würdigen und zudem in seinem Sinne ein wichtiges Zeichen setzen, welch ungeheuer positive Kraft und große gesellschaftspolitische Verantwortung der Fußball hat“, so Vianden. Der FVM-Präsident und der Geschäftsführer der DFB-Stiftung Egidius Braun, Wolfgang Watzke ehrten posthum den im April verstorbenen Präsidenten des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“, Prälat Arnold Poll. „Mit seinem außergewöhnlichen Engagement hat Prälat Poll die Sternsinger-Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder gemacht“, erklärte Watzke in seiner Laudatio.

Quelle: FVM.de