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Unauffällig bei DFB-Gala
- Updated: November 16, 2011

Nur selten konnte sich Lukas Podolski gestern im Duell gegen die Niederlande so in Szene setzen. Keine Glanzleistung lieferte der FC-Star bei der DFB-Gala ab.
Insbesondere in der Offensive gaben die drei Torschützen mächtig Gas und wurden bereits zum neuen magischen Dreieck ernannt. Blass blieb dagegen die linke Seite – und damit auch Lukas Podolski.
Bis zu Poldis Auswechslung in der 63. Minute wurde kaum eine nennenswerte Offensivaktion über seine Seite lanciert – häufig ging der Ball über die starke rechte Seite mit Thomas Müller.
Dementsprechend fällt auch das Presseecho zu Podolskis Leistung am gestrigen Abend aus: Unauffällig, wie häufig. Was diesmal vor allem daran lag, dass die deutsche Mannschaft fast sämtliche Angriffe über die rechte Seite aufbaute. Der Kölner lief viel, bot sich an, wurde aber wenig ins Spiel einbezogen.“
Ähnlich sah es auch das Internetportal sportal.de und gab „dem im Spiel nach hinten fleißige[n] Kölner“ die schlechteste Note in der Elf von Joachim Löw: „Er bot sich zwar regelmäßig an, doch die guten und entscheidenden Aktionen gehörten an diesem Abend seinen offensiven Mitspielern.“
In dieselbe Kerbe schlug auch sport1.de: „[Podolski] Erfüllte seine Defensivaufgaben gut, offensiv kam der Kölner in seinem 95. Länderspiel aber zunächst wenig zur Geltung. Nach dem Wechsel auffälliger, schöne Flanke auf Müller (60.), dessen Volleyabnahme das Tor verfehlte.“
Die „Bild“-Zeitung suchte den Grund für Podolski unauffällige Leistung dagegen insbesondere bei Linksverteidiger Dennis Aogo und attestierte dem FC-Star „wenige Glanzpunkte – kam durch seinen Hintermann Aogo nie richtig ins Spiel“.
Eines ist jedoch klar: Podolski Klassikerpremiere wird zwar als ein großartiges Spiel der Nationalmannschaft in deren Geschichte eingehen – Podolski hatte daran allerdings nur wenig Anteile.