Optimale Vorbereitung ein Fremdwort

Von Redaktion
Updated: Januar 25, 2013

Harte Vorbereitung: Daniel Flottmann (l.) und Fortuna Köln hatten trotz der passablen Leistung gegen Drittligist Osnabrück gehörig mit dem Wetter zu kämpfen.

Für die Regionalligisten Viktoria Köln und Fortuna Köln war es eine schwierige Vorbereitung auf die Rückrunde. Beide Teams konnten nur bedingt trainieren. Die Fortuna reist am Montag nach Lotte, die Viktoria bleibt noch bis Dienstag im Trainingslager.

Schnee, Eis und kalte Temperaturen sind des Fußballs größter Feind, vor allem in der Winterpause, wenn die Teams sich auf die Rückrunde vorbereiten wollen. So ergeht es diese Saison auch den Kölner Regionalligisten Fortuna und Viktoria. Für die Fortuna ist die Winterpause durchwachsen gelaufen. In drei Testspielen gab es zwei Unentschieden und eine Niederlage. „Davon abgesehen hatten die Testspiele nur wenig mit Fußball zu tun,“ erklärt Trainer Uwe Koschinat. Es kam sogar so weit, dass das Team für eine Trainingseinheit sogar mit der eigenen A-Jugend den Platz von Schnee befreien musste. Das erste Meisterschaftsspiel 2013 bei den Sportfreunden Lotte schickt die Fortuna dafür aber sofort auf eine große Bühne, denn die Partie wird am Montag auf dem Free -TV Sender Sport1 zu sehen sein (ab 20.15 Uhr). Auch die Viertelfinal-Partie im FVM-Pokal ist mittlerweile terminiert, die Fortuna bestreitet das Duell mit den Sportfreunden Düren am 20. Februar (19.30 Uhr).

Die hingegen ausgeschiedene Viktoria trainiert momentan in Kroatien, um den schlechten Trainingsbedingungen auf der Schäl Sick zu trotzen. Bis Dienstag bleibt das Team von Wolfgang Jerat noch in Split, dann soll das Team bereit sein für die Rückrunde und den Kampf um den Aufstieg. In Kroatien nicht mit dabei sind Jerôme Propheter, Marius Schultens, Florian Mager (alle noch in Rehaphase), Masatoshi Hamanaka (Innenbandanriss) und der ausgemusterte Ivan Pusic.

Der Transfer des hochgelobten Milan Vukovic wird wohl platzen, da Vukovic ein Nicht-EU-Ausländer ist. Das Problem: Um für Viktoria spielen zu können, muss erst eine Genehmigung eingereicht werden. Die wird allerdings nicht vor Ende der Transferfrist eingehen (31. Januar). Wenn die Viktoria mit dem Wetter Glück hat, trifft man am 2. Februar im Höhenberger Sportpark auf den FC Kray.