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Köln.Sport

Tschüss, Sportamt-Boss!

Tschüss Dieter Sanden

Wird man das jetzt „In-Pension-gehen“ nennen? Oder bald Unruhestand? Oder den Schritt zu neuen Aufgaben? Okay, bislang gibt Dieter Sanden, seit 24 Jahren Chef des Sportamts, erst einmal seinen Job zurück an die Oberbürgermeisterin. Und als ich ihn zuletzt traf, hatte ich den Eindruck, er tut das mit größter Zufriedenheit. Mit dem Gefühl: Hat schon gepasst, Sanden und Sportamt! Stimmt, das hat gepasst! Sehr gut sogar.

Der Mann war anerkannt von Verwaltung, Politik und Sport. Sogar beliebt war er, bei den meisten jedenfalls, mehr wäre schon Klüngel gewesen. Ein Macher op kölsche Art! Ein gewitzter, verantwortungsvoller und seriöser Strippenzieher von dem ich mir wünsche, er würde dem Kölner Sport irgendwie erhalten bleiben. Zu tun gäbe es ja genug!

Tschüss Herr Sanden, es hat mich sehr gefreut!

Und was die Nachfolge angeht: Es kommt Gregor Timmer, ein ehemaliger Kollege, war damals bei der Kölnischen Rundschau, wechselte dann 2006 in die Stadtverwaltung, leitete zuletzt das Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit und war auch Sprecher der OB. Es stand zu lesen, er wollte den neuen Job. Und spekuliert wurde auch, warum.

Egal, wir schauen einfach mal! Ich persönlich finde Quereinstiege spannend, auch wenn sie Skepsis versprühen können.

Außerdem ist das Sportamt ja keine One-Man-Show gewesen …

In diesem Sinne,
Fred Wipperfürth