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Köln.Sport

Trainerwechsel bei der SpVg Porz

Symbolbild: Imago

Die SpVg Porz wechselt den Trainer: Antonio Faranda muss nach einer 2:16-Klatsche gegen den SC West seinen Stuhl räumen, Haksun Gülcicek übernimmt.

Nach der historischen 2:16-Pleite gegen den SC West trennt sich der Bezirksligist von Coach Antonio Faranda. Nachfolger wird Haksun Gülçiçek. Fünf Niederlagen in den ersten fünf Spielen, dazu ein desaströses Torverhältnis von 6 zu 38 Toren – die Bilanz der SpVg Porz in der aktuellen Bezirksligasaion ist zum Davonlaufen. Die schmachvolle 2:16-Heimklatsche gegen den SC West Köln brachte das Fass anscheinend zum Überlaufen.

Der Verein trennte sich nach der „Megapleite“, wie es auf der vereinseigenen Internetpräsenz heißt, von seinem Trainer Antonio Faranda: „Die Entscheidung ist hart, da Antonio Faranda die Mannschaft unter denkbar ungünstigen Voraussetzungen übernommen hat. Dafür bin ich ihm sehr dankbar“, erklärt der Porzer Vorsitzende Peter Dicke.

„Aber die aktuelle sportliche Entwicklung sowie insbesondere die letzten Auswärts-Leistungen haben letztlich den Ausschlag für die Trennung gegeben. Das Vertrauen, dass die Basis für einen gemeinsamen sportlichen Erfolg gegeben ist, ist verloren gegangen.“

Einen Nachfolger haben die Porzer bereits gefunden: Haksun Gülçiçek wird den Bezirksligisten übernehmen. Nach Angaben der Spielvereinigung hat er seit 1993 diverse Trainertätigkeiten im Jugend- und Seniorenbereich bei Vereinen im Raum Köln-Bonn-Aachen-Düsseldorf und Ruhrgebiet sowie bei College-/Universitätsmannschaften in den USA und in Australien wahrgenommen.

Der erfahrene Coach ist auch außerhalb des Fußballs bekannt: In der VOX-Sendung „Mieten-Kaufen-Wohnen“ tritt der 36-jährige in seinem eigentlichen Beruf als Immobilienmakler auf.