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Köln.Sport

Ticket für die 3. Runde gelöst

Quelle: imago

Kaum Negatives dürften Adrian Pfahl, Kentin Mahe und Barna Putics (v.l.n.r.) zum VfL-Auftritt in Pirna zu diskutieren haben.

Pflichtaufgabe souverän gemeistert: Bei Drittligist ESV Lokomotive Pirna setzt sich der VfL mit 37:27 durch und zieht in die dritte Runde des DHB-Pokals ein. Der Auftrag der Gummersbacher Handballer beim Pokalspiel in Pirna war klar: Bloß keine Sensation zulassen. Bereits zur Pause konnten die Oberbergischen aufatmen: Eine komfortable 23:13-Halbzeitführung ließ keine Fragen nach einem möglichen Favoritensturz aufkommen.

„Das hat mir gut gefallen“, so VfL-Trainer Sead Hasanefendic, der in der zweite Hälfte seine Stammspieler schonte und schickte den Nachwuchs auf das Feld. „Mit der zweiten Hälfte bin ich so nicht zufrieden. Wir waren weniger konzentriert und haben es zugelassen, dass Gegner mutiger gespielt hat.“

Vor allem VfL-Kapitän Vedran Zrnic zeigte sich äußerst torhungrig. Mit zehn Treffern avancierte der kroatische Rechtsaußen zum besten Werfer der Oberbergischen. Auch Adrian Pfahl und Barna Putics wussten mit acht beziehungsweise sieben geworfenen Toren überzeugen.

Mit dem Einzug unter die letzten 32 haben die Gummersbacher bereits die Bilanz aus der der vergangenen Saison getoppt: 2010 scheiterte der VfL bereits in der zweiten Runde – nach Verlängerung mussten sich die Hasanefendic-Schützlinge in Balingen geschlagen geben.