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Köln.Sport

Vorsicht, Bernd Leno!

Da ruft der Wolfgang Holzhäuser heute doch tatsächlich: Wir wollen Leno und Adler haben. Jedenfalls formuliert der „Express“ das so, der Bayer-GF sagt genau: „Wir hätten gerne beide!“

Träumer! Wer hätte das nicht gerne!

Beide haben Klasse. Beide haben sich bewährt. Beide sind jung, einer sogar noch jünger.

Nur, beide können nicht spielen!

Was also soll der ganz junge Bernd Leno (19) bei Bayer hinter dem immer noch jungen Rene Adler (26)? Bankdrücken kann er auch in Stuttgart beim VfB, und Ersttorwart Sven Ulreich erscheint nicht so unverrückbar wie Adler.

Und was mag der Adler tun mit einem Leno im Nacken, der eindeutig seine Fähigkeit als Nummer 1 bewiesen hat? Sich ärgern über das fehlende Vertrauen des Vereins. Über das öffentliche Brennglas auf jedem Fehler. Über Herrn Holzhäuser?

Und wie ist dann ein Etat zu bewerten, der zwei solche Torhüter tragen muss, aber keinen Cent hat für Verteidiger?

Fazit: Der Leno dient dem Holzhäuser als Druckmittel, um dem Adler, weil der sich sperrig zeigt in Vertragverhandlungen, Feuer zu geben.

Das macht ja auch Sinn, will man den Adler behalten, und ihm gleichzeitig mal zwischendurch die Flügel etwas stutzen.

Das steht dem Bayer-Chef garantiert im Sinn; strategisch denken kann er, bei Träumereien hab ich so meine Zweifel!