Andreas Kossiski (r.) mit Dieter J. Ortsiefer auf der Baustelle der „Northbrigade“ in Nippes .
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Der Stadtsportbund Köln stellt sich für die Zukunft auf. Andreas Kossiski, Landtagsabgeordneter für den Kölner Norden, bietet dem Verband seine Hilfe an.
Die Entscheidung von Klaus Hoffmann, für den Vorstandsvorsitz des Stadtsportbundes Köln (SSBK) bei der nächsten Mitgliederversammlung Ende Oktober zu kandidieren, findet durchweg Zustimmung. Auch bei Andreas Kossiski, NRW-Landtagsabgeordneter aus dem Kölner Norden.
Köln.Sport hatte Kossiski, der im Landtag stellvertretender Vorsitzender des Innenausschusses und Mitglied des Sportausschusses ist, im Vorfeld als einen möglichen Kandidaten für den Vorsitz im SSBK gelistet. Der SPD-Politiker äußerte sich nicht nur positiv über den Stadtsportbund und zu Hoffmanns Kandidatur, sondern bietet dem Verband auch seine Hilfe an.
„Der Kölner Sport liegt mir am Herzen“, erklärte Kossisiki gegenüber Köln.Sport. „Wenn man mich fragt, bringe ich mich gerne in die Sportfamilie ein.“ Vor allem Sport und Gewalt sowie Inklusion im Sport sind Themen, die den 56-Jährigen beschäftigen. Kossiski betonte zugleich, dass er sich nie als Kandidat für den Vorstandsvorsitz im SSBK ins Gespräch gebracht habe.
Ob als Verstärker von Netzwerken oder in einer Rolle als Vermittler: Für den sich neu aufstellenden Vorstand des SSBK wäre es sportpolitisch sicher ein Vorteil, mit Andreas Kossiski künftig einen Lobbyisten im Düsseldorfer Landtag und im dortigen Sportausschuss zu haben.