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Köln.Sport

Spiel 1 nach Overath

Quelle: Imago

Trotz Personalsorgen blickt Stale Solbakken zuversichtlich auf die Heimaufgabe gegen den FSV Mainz 05. 3:0 möchte der norwegische FC-Coach das Spiel gewinnen.

Hat das ganze Tohuwabohu um den Rücktritt des Vorstands die Mannschaft beeinflusst? Am Samstag werden es die FC-Fans sehen, wenn der FSV Mainz 05 zu Gast im Müngersdorfer Stadion ist. Alles bleibt anders: Das könnte auch das Motto des 1.FC Köln sein. Trotz der unglücklichen 2:3-Niederlage in Bremen herrschte ausgesprochene Ruhe rund um das Geißbockheim. Mit 16 Punkten steht die Mannschaft von Stale Solbakken weiterhin außerordentlich ordentlich da.

Doch die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr) wurden von einem Thema beherrscht – dem Rücktritt Wolfgang Overaths und die Auswirkungen auf Verein und Mannschaft.

Personell muss Stale Solbakken erneut improvisieren: Gleich drei Spieler fehlen aufgrund des Spiels in Bremen. Henrique Sereno wurde im Weserstadion vom Platz gestellt, Martin Lanig kassierte dort seine fünfte gelbe Karte und Ammar Jemal zog sich einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu.

Die Vorzeichen stehen trotz der Personalnot gut für die Geißböcke: In der 1. Liga hat der FC noch nie vor heimischem Publikum gegen Mainz verloren. Dazu pfeift mit Babak Rafati wohl der Lieblingsschiedsrichter aller FC-Anhänger: In der Bundesliga sind die Geißböcke mit dem Hannoveraner Unparteiischen noch ungeschlagen.

Daher kann die Devise für den FC nur lauten: Auf zum Heimsieg in Spiel 1 nach der Ära Overath!