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Köln.Sport

SnowTrex: Rache gegen Stralsund

Im weitesten Auswärtsspiel der Saison besiegte DSHS SnowTrex Köln um Coach Jimmy Czimek die Stralsunder Wildcats mit 3:1 (18:25, 25:20, 25:22, 25:13) und konnte sich dabei für die Hinspielniederlage revanchieren.

Ohne ihre beiden Kapitäninnen Elvira Mauch und Marina Wagner taten sich die Kölnerinnen im ersten Satz schwer. „Wir haben eine ganze Weile gebraucht, bis wir ins Spiel gefunden haben. Es sind uns in der Anfangsphase viel zu viele Eigenfehler unterlaufen, mit denen wir es dem Gegner natürlich leicht gemacht haben“, analysierte Kölns Diagonalangreiferin Laura Feldmann nach dem Match den schwachen Auftakt ihres Teams. Doch je länger das Spiel dauerte, umso besser kamen die Domstädterinnen mit ihrem veränderten Annahmeriegel zurecht und wurden auch im Angriff zunehmend effektiver. Insbesondere Silke Schrieverhoff erwischte einen perfekten Tag und konnte immer wieder mit Schnellangriffen auch aus ungünstiger Situation punkten.

 

Nachdem Köln den dritten Satz in einem dramatischen Finish nach einem 17:20-Rückstand drehen konnte, legte Larissa Hansen zu Beginn des vierten Satzes mit einer starken Aufschlagserie den Grundstein für den Gewinn dieses Durchgangs. Von 3:4 konnte Köln auf 9:4 davonziehen und ließ sich diese Führung im Anschluss nicht mehr nehmen.

„Das war das erwartete harte Stück Arbeit“, lobte Kölns Trainer Jimmy Czimek auch die Leistung des abstiegsgefährdeten Gegners. „Stralsund hat zu Beginn großen Druck erzeugt, doch ich bin stolz auf meine Spielerinnen, dass sie sich nach dem schwachen ersten Satz nicht in ihr Schicksal ergeben haben, sondern wir es als Team geschafft haben, mit der nötigen Ruhe und dem Besinnen auf unsere Stärken das Ruder herumzureißen“, freute sich Kölns Coach über die couragierte Mannschaftsleistung.

Köln schob sich damit – zumindest über Nacht – wieder auf den zweiten Tabellenplatz vor und kann nun erst einmal Karneval feiern, bevor am Sonntag, den 9. März um 16 Uhr das nächste Heimspiel gegen den SCU Emlichheim ansteht.