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Köln.Sport

Snowtrex gegen Stralsund nicht in Form

Quelle: IMAGO

Durch das 1:3 gegen den VC Stralsund muss volleyball-Zweitligist DSHS Snowtrex Köln den Kontakt zur Spitzengruppe abreißen lassen.

Die Volleyballerinnen der DSHS Snowtrex Köln fallen im Kampf um die Spitzengruppe der 2. Bundesliga aktuell etwas zurück. Gegen die graue Mittelfeldmaus 1. VC Stralsund setzte es für das Team von Coach Jimmy Czimek eine bittere 1:3- Niederlage.

„Wir sind heute im Angriff heute einfach zu oft nicht durchgekommen“. So fasst Libera Elvira Mauch die ärgerliche 1:3-Niederlage (25:22, 23:25, 17:25, 22:25) der DSHS SnowTrex Köln gegen den 1.VC Stralsund zusammen.

 

Schon der erste Satz begann nicht optimal. Doch nahmen die Kölnerinnen beim Stand von 9:13 eine erste wichtige Auszeit und konnten im Anschluss den Rückstand aufholen, kämpften danach um jeden Punkt und entschieden den Satz noch für sich.

Im hart umkämpften zweiten Satz hatten die Kölnerinnen das Glück nicht auf ihrer Seite. Oft gelang es ihnen nicht, den entscheidenden Ball zu spielen und zu punkten. Auf der gegnerischen Seite glückte dafür umso mehr, teilweise unmögliche Bälle brachten die Gegnerinnen noch auf die andere Seite und konnten so die entscheidenden Punkte machen. Auch im dritten Satz schafften es die Domstädterinnen nicht zu punkten. Vor allem viele Aufschlagfehler sorgten dafür, dass sie diesen Satz so klar abgeben mussten. Der vierte Satz machte Hoffnung, die Zuschauer heizten die Stimmung noch einmal richtig an. Leider hat es auch in diesem Satz trotz einer starken kämpferischen Leistung in einem insgesamt sehr intensiven Spiel nicht sollen sein.

Wie schon beim letzten Spiel in Berlin hatten die Co-Trainer Johannes Koch und Marc d’Andrea das Kommando an der Seitenlinie übernommen, da Trainer Jimmy Czimek kurz vor dem Spiel endlich Vater geworden war. Johannes Koch betonte den unglaublichen Kampfgeist seiner Mannschaft: „Jede einzelne Spielerin hat heute alles aus sich herausgeholt. Leider haben einige nicht ihren besten Tag erwischt, sodass wir unsere Kampfstärke und unseren Siegeswillen zu selten mit Punkten belohnen konnten.“

Viele ratlose Gesichter auf der Seite der Kölnerinnen sah man nach dem Spiel. Da wird die Fehleranalyse in der nächsten Trainingswoche umso wichtiger sein, um im letzten Spiel des Jahres gegen dem in der Tabelle vor dem Kölner Team platzierten SCU Emlichheim nicht die gleichen Fehler zu machen. Dieses Spiel wird zugleich das erste Spiel der Rückrunde sein, die am 12. Januar mit dem ersten Heimspiel des neuen Jahres gegen Gladbeck fortgesetzt wird.