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Köln.Sport

SnowTrex: Ein Sieg und zufrieden

Quelle: Martin Miseré

Coach Jimmy Czimek war mit den Vorstellungen seiner Schützlinge zufrieden.

Den wohl anstrengendsten Saisonpart, den Doppel-Spieltag in Berlin, haben die Kölner Zweitliga-Volleyballerinnen von DSHS SnowTrex Köln mit einem Sieg und einer Niederlage hinter sich gebracht.

In der Hauptstadt gewann das Team von Trainer Jimmy Czimek zuerst am Samstag gegen den Tabellenzweiten Rudow Berlin mit 3:2, einen Tag darauf mussten sich die Domstädterinnen dem Tabellenführer VCO Berlin mit 1:3 geschlagen geben.

 

Am Samstag konnte Köln gegen Rudow Berlin einen 1:2-Satzrückstand mit einem leidenschaftlichen Abwehrkampf noch in einen 3:2-Sieg umwandeln. Dabei glänzten die Kölnerinnen mit einer starken Teamleistung und agierten nahezu das gesamte Spiel aus einer stabilen Annahme um ihre Annahme-Libera Elvira Mauch.

Am Sonntag wurden den Rheinländerinnen vom Berliner Nachwuchs aus der Talentschmiede des VCO Berlin phasenweise ihre Grenzen aufgezeigt. Berlin agierte extrem druckvoll im Aufschlag und erschwerte damit beträchtlich Kölns Angriffsaufbau. Erst im dritten Satz fand das DSHS SnowTrex-Team ins Spiel und entschied diesen Durchgang für sich. Auch im vierten Satz gaben die Kölnerinnen das Spiel selbst bei einem 10:17-Rückstand nicht verloren und verkürzten auf ein zwischenzeitliches 14:17. Doch Berlin konterte, bei Köln schwanden zusehends die Kräfte und der Tabellenführer behielt die drei Punkte letztendlich sicher zu Hause.

„Gegen die beiden derzeit besten Teams der Liga haben wir uns als Team mit enormem Kampfgeist aller Spielerinnen teuer verkauft“, zog Kölns Schnellangreiferin Silke Schrieverhoff ein positives Fazit vom Berliner Doppelspieltag. Auch Kölns Trainer Jimmy Czimek war mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden: „Das Wochenende hat uns weiter vorangebracht. Diese Spiele gegen die derzeit stärksten Teams der 2. Bundesliga haben nicht nur Spaß gemacht, sondern uns auch gezeigt, dass wir spielerisch durchaus mithalten können, uns jedoch in einigen Phasen einfach noch die Konstanz fehlt.“