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Köln.Sport

Snowtrex als Außenseiter ins Spitzenspiel

Quelle: Nils Nöll/Snowtrex Köln

Die Volleyballerinnen der DSHS Snowtrex Köln hatten in dieser Saison bereits fünf Siege zu bejubeln.

Am kommenden Wochenende steigt das Spitzenspiel in der 2. Volleyball-Bundesliga – zur Überraschung aller Experten mit Beteiligung des einzigen Aufsteigers DSHS SnowTrex Köln. Das Team von Jimmy Czimek empfängt Spitzenreiter Bayer Leverkusen.

Die Mannschaft von Trainer Jimmy Czimek, die derzeit auf einem unerwarteten zweiten Tabellenplatz liegt, empfängt am Samstag um 19 Uhr in der Halle 22 der Deutschen Sporthochschule Köln den ungeschlagenen Tabellenführer TSV Bayer 04 Leverkusen. Dabei wird sich Köln mit der Außenseiterrolle anfreunden müssen – zu stark ist die Dominanz des Erstligaabsteigers aus Leverkusen in dieser Saison. Bislang bewahrten die Gäste von der anderen Rheinseite ihre weiße Weste und konnten alle ihre Spiele gewinnen.

 

Doch auch die Kölnerinnen können mittlerweile eine Siegesserie von fünf Spielen in Folge aufweisen, womit in der Domstadt keiner gerechnet hätte. Doch die Mannschaft scheint über die vergangene Saison zusammengewachsen zu sein und auch die neuen Spielerinnen wurden erfolgreich integriert. „So konnten wir z.B. auch im letzten Spiel am vergangenen Wochenende den zwischenzeitlichen Verlust von zwei Sätzen wegstecken und die Berlinerinnen im fünften Satz wahrlich niederkämpfen“, erinnert Kölns Trainer Jimmy Czimek an die Qualitäten seines Teams, welches am vergangenen Spieltag auswärts in Berlin in einem Spiel mit Höhen und Tiefen in der entscheidenden Phase des Matches seine Klasse ausspielen konnte.

Doch mit Leverkusen erwartet das Team DSHS SnowTrex Köln am kommenden Samstag der wohl dickste Brocken der Liga. Die Leverkusener Mannschaft spielte in nahezu gleicher Besetzung in der letzten Spielzeit noch in der 1. Bundesliga und hätte auch in dieser Saison wieder in der höchsten deutschen Liga aufschlagen dürfen, verzichtete jedoch aus finanziellen Gründen. Bayers Außenangreiferin Anna Hoja hatte daraufhin bereits einen Erstligavertrag in Wiesbaden unterschrieben, verzichtete aber unter anderem aus Liebe zu ihrem letztjährigen Verein.