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Köln.Sport

Silke Spiegelburg wird Vierte

Quelle: IMAGO

Beim Sprung über 4,70 Meter war bei den Hallen-Weltmeisterschaften Schluss für Silke Spiegelburg. Sie landete am Ende auf dem vierten Platz

Leider hat es für Stabhochspringerin Silke Spiegelburg bei den Hallen-Weltmeisterschaften der Leichtathleten in Istanbul nicht für eine Medaille gereicht.

 

Normalerweise ist der Sprung über 4,70 Meter für die Athletin des TSV Bayer 04 Leverkusen reine Routine. Schon 18-mal hat sie diese Höhe in ihrer Karriere übersprungen. Doch ausgerechnet im Finale der Hallen-WM scheiterte sie genau an dieser Höhe.

Die Weltranglisten Vierte hatte vorher einen sauberen Wettkampf abgeliefert, doch mit drei Fehlversuchen bei 4,70 Meter war der Traum von der Medaille schnell beendet: „ Meine Kniekehle hat geschmerzt und ich konnte beim Anlauf nicht richtig Druck machen. Aber das kann keine Entschuldigung sein,“ gestand Spiegelburg.

Den Wettkampf gewann die Favoritin Yelena Isinbajeva.  Sie übersprang sogar noch 4,80 Meter und sicherte sich so die Goldmedaille. Auf den Plätzen zwei und drei folgten dann Vanessa Boslak aus Frankreich und die Britin Holly Bleasdale. Den beiden gelang der Sprung über 4,70 Meter, der Spiegelburg verwehrt blieb.

Die andere TSV Bayer 04 Athletin Carolin Walter hat im Lauf über 800 Meter ihr Debüt auf der internationalen Bühne gegeben. Sie zeigte einen guten Lauf, verpasste als Gesamtzwölfte allerdings den Einzug ins Finale. „Für Carolin war das ein Ergebnis, mit dem sie gut leben kann“, resümiert Paul Wellmann, Geschäftsführer der Leichtathletik-Abteilung des TSV.