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Köln.Sport

Selbstvertrauen für das Finale

Quelle: Imago

Gestern Hannover, am Wochenende Flensburg – dann heißt es wieder „Zupacken“

Mit einem Sieg im Gepäck zieht der VfL Gummersbach nach dem Bundesligaspiel gegen Hannover nun weiter nach Flensburg. Mit 37:35 (18:16) konnten die Oberbergischen einen knappen Erfolg verbuchen.

Beide Teams zeigten vor allem Defensiv eine eher halbherzige Leistung, was die Anzahl an Toren auch belegt. 72 Tore in einem Spiel sind eher selten auf dem Niveau. Zunächst lag die größere Treffsicherheit bei den Oberbergischen, die nach zwanzig Minuten mit 13:10 in Front lagen. Eine Auszeit der Hannoveraner brachte jedoch die Wende im Spiel. Mit einem 5:0-Lauf innerhalb von zwei Minuten lagen die Gastgeber plötzlich mit 15:13 vorne. Der plötzliche Rückstand verpasste dem Team von Emir Kurtagic einen Motivationsschub, der sogar dazu führte, das der VfL in Unterzahl erneut für einen Führungswechsel sorgte, sodass doch eine Zwei-Tore-Führung zur Halbzeit zur Buche stand.

Nach der Halbzeit drehte der VfL nochmal richtig auf. Mit dem 24:19 in der 37. Minute durch Jörg Lützelberger war eine erste Vorentscheidung da. Zwar kamen die Gastgeber nochmals heran, jedoch konnten sie das Spiel nicht mehr umbiegen. Rund zehn Minuten vor dem Ende netzten Vedran Zrnic und Kentin Mahé zum 30:27 ein, in der 54. Minute traf Patrick Wiencek zum 34:31 und zwei Minuten vor dem Ende sorgte Adrian Pfahl mit seinem Treffer zum 37:34 endgültig für die Vorentscheidung. Endstand: 37:35. Der Auswärtssieg in Hannover war bereits der zehnte doppelte Punktgewinn in der Rückrunde für das Team von Emir Kurtagic, das im Februar noch Vorletzter der TOYOTA Handball-Bundesliga war.