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Köln.Sport

Ruthenbeck und FC einig

Der scheidende FC-Cheftrainer Stefan Ruthenbeck bleibt über das Saisonende in Diensten des 1. FC Köln. Dies gab der Verein heute bekannt.
Ruthenbeck U19

Stefan Ruthenbeck (l.) und Armin Veh werden auch in Zukunft eng zusammen arbeiten. Der scheidende Cheftrainer übernimmt zur Saison 2018/19 wieder die U19 (Foto: imago/DeFodi)

Stefan Ruthenbeck bleibt dem 1. FC Köln über den Sommer hinaus erhalten und übernimmt ab der kommenden Saison die U19, die er im Dezember 2017 verlassen hatte, um die Profimannschaft zu übernehmen. Ruthenbeck nimmt nun eine damals vereinbarte Option wahr und freut sich auf seine alte, neue Aufgabe als Nachwuchstrainer.

„Ich habe immer gesagt, dass ich mich zeitnah entscheiden werde, damit der FC und meine Kollegen im Nachwuchsleistungszentrum Planungssicherheit haben. Das ist jetzt der Fall. Ich konnte in diesem halben Jahr unheimlich viele und gute Erfahrungen sammeln und freue mich genauso auf meine Aufgabe bei der U19, für die ich im letzten Jahr nach Köln gekommen bin“, sagt Stefan Ruthenbeck, dessen Job als Trainer der ersten Mannschaft Markus Anfang übernehmen wird.

Zwar konnte Ruthenbeck nach einer katastrophale Hinserie den Abstieg der „Geißböcke“ aus der Bundesliga nicht verhindern, dennoch genießt der Übungsleiter aber nach wie vor hohe Wertschätzung beim Effzeh: „Stefan hat in einer sehr schwierigen Saison bei uns Verantwortung übernommen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar. Es ist schön, dass er bei uns bleibt“, kommentiert Armin Veh auf der Vereinsseite. Der FC-Geschäftsführer hatte Ruthenbeck einen Neunanfang in der 2. Liga mit den Profis nicht zugetraut und Mitte April schon bekannt gegeben, dass der 46-Jährige die Profis in der kommenden Saison nicht trainieren werde.

Die U19, zu der Ruthenbeck nun zurückkehrt, wurde in der Rückrunde von Daniel Meyer, einem der beiden Leiter des Nachwuchsleistungszentrums gecoacht. Dieser erreichte mit seinem Team in der A-Jugend-Bundesliga West den vierten Platz. Meyer kann sich nun zusammen mit Carsten Schiel, dem zweiten NLZ-Leiter, wieder voll auf seine Aufgabe als Chef des Bereiches Sport im Nachwuchsleistungszentrum konzentrieren.