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Köln.Sport

Fußballfest im Sportpark Höhenberg

Quelle: IMAGO

Am Wochenende treffen Alexander Voigt (l.) und David Müller (r.) mit Viktoria Köln auf Rot-Weiss Essen.

Am Samstag trifft der FC Viktoria Köln auf Rot-Weiss Essen, im Sportpark Höhenberg wird dabei mit mindestens 4.000 Zuschauern gerechnet. Fortuna Köln spielt im Auswärtsspiel gegen Bayer Leverkusen II. Anpfiff bei beiden Partien ist um 14 Uhr.

 

Viktorias Kapitän Mike Wunderlich freut sich schon auf die Begegnung, da er ja selbst von 2008 bis 2010 für Essen gespielt hat. „Das ist das schönste Spiel der Saison für mich. Ich hatte damals eine tolle Zeit in Essen, es waren meine besten Jahre im Fußball.“

Viktoria Köln möchte im kommenden Jahr am liebsten in der dritten Liga spielen. „Mit einem Sieg können wir einen unserer Konkurrenten auf zehn Punkte distanzieren und uns selbst oben festsetzen“, erklärt Trainer Heiko Scholz die verlockende Ausgangsposition vor dem Heimspiel. Die Chancen auf einen weiteren Erfolg am Samstag stehen nicht schlecht: Zwar konnten Marius Schultens und auch Mike Wunderlich aufgrund von Verletzungen während der Woche nur eingeschränkt trainieren, beide werden aller Voraussicht nach aber mitwirken können. Bei den Essenern fehlt Benedikt Koep, der beste Torschütze der Mannschaft (fünfte Gelbe Karte).

Der SC Fortuna Köln rechnet hingegen beim Fußball-Regionalliga-Derby gegen Bayer 04 Leverkusen II mit einer schwierigeren Aufgabe als zuletzt beim 4:0 gegen Hüls, obwohl Bayer seinerseits auch gegen den Abstieg kämpfen muss. Bis auf Steffen Moritz und Fabian Montabell stehen Trainer Koschinat alle Spieler zur Verfügung.

„Meine Jungs müssen so auftreten wie in der zweiten Halbzeit gegen den 1. FC Köln II“, hofft Koschinat, dass auch dieses Derby zu Gunsten der Fortuna verläuft. Damals hatte sein Team 45 Minuten lang die Partie dominiert und mit 2:1 gewonnen. Für den guten Zweck, sprich einen Sieg, würde Koschinat sogar die erfolgreiche Elf aus dem Spiel gegen Hüls verändern. „Wenn ich etwas umstelle, dann hat das nichts mit den Leistungen der Spieler zu tun, sondern mit den Stärken des Gegners.“ Da Koschinat von Leverkusen mehr Widerstand als von Hüls erwartet und mehr Laufstärke gefordert ist, könnte Thomas Kraus in die Startelf zurückkehren.