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Köln.Sport

„Rollitennis ist in Köln angekommen“

Große Begeisterung bei Teilnehmern, wie Veranstaltern des 3. Rollitennis-Talent-Cups. Foto: Regina Isecke

Große Begeisterung bei Teilnehmern, wie Veranstaltern des 3. Rollitennis-Talent-Cups.
Foto: Regina Isecke

Die 3. Auflage des Gold-Kraemer-Stiftung-Rollitennis-Talent-Cup war ein voller Erfolg.

Insgesamt 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind der Einladung zur 3. Gold-Kraemer-Stiftung-Rollitennis-Talent-Cup am vergangenen Wochenende gefolgt. Aus ganz Deutschland kamen Tennis begeisterte Nachwuchssportler nach Köln-Rodenkirchen. Ihr Ziel: der Marienburger Sport-Club (MSC). Dieser ist erster offizieller Rollitennis-Stützpunkt der Gold-Kraemer-Stiftung im Rheinland.

Gespielt wurde im Einzel und im Doppel in drei Spielklassen unter Berücksichtigung des individuellen Leistungslevels im Midfeld und Großfeld.
In Vertretung des Schirmherrn der Veranstaltung, Kölns OB Jürgen Roters, nahm Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes zusammen mit Johannes Ruland, Vorstandsvorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung, und Prof. Dr. Andreas Müller-Wiedenhorn, 1. Vorsitzender des MSC, die Siegerehrung vor.

Johannes Ruland freute sich, „dass in der Sportstadt Köln der Rollitennis-Sport angekommen ist und ein fester Bestandteil des Sport-Jahreskalender geworden ist“. Ruland weiter: „Wir erweitern aktuell unser Angebot. Auch Kinder mit geistiger Behinderung und Kinder ohne Behinderung der inklusiven Schule Rodenkirchen erhalten über unser Stiftungsprogramm „Tennis für Alle“ ein regelmäßiges Angebot im MSC.“

Für Alexander Keiser aus Bergheim war es bereits die dritte Turnierteilnahme. Der 11jährige spielt seit viereinhalb Jahren Rollitennis und erreichte dieses Mal sogar den ersten Platz, zusammen mit seinem Doppel-Partner Johannes Heereman aus Meerbusch. Beide haben sich über den Rolli-Cup kennengelernt. „Ich bin im Rollstuhl sicher unterwegs“, erklärte Johannes, „und spiele total gerne gegen Jungs in meinem Alter, die auch im Rollstuhl sitzen.“