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Köln.Sport

RheinStars: Zurück auf der großen Bühne

Wollen auch in der Lanxess-Arena bestehen: David Downs und die RheinStars Köln Foto: imago/Beautiful Sports

Wollen auch in der Lanxess-Arena bestehen: David Downs und die RheinStars Köln
Foto: imago/Beautiful Sports

Erstmals seit fast zehn Jahren sieht die Lanxess-Arena ein Punktspiel einer Kölner Basketball-Mannschaft: Die RheinStars freuen sich gegen Essen auf ein packendes Duell vor großer Kulisse.

„Ehrlich: Wir sind selbst mehr als gespannt“ – auch Stephan Baeck, Geschäftsführer der RheinStars Köln und seines Zeichens erfahrener Basketball-Fachmann, macht vor der Rückkehr in die Lanxess-Arena keinen Hehl aus seiner Nervosität. Erstmals seit fast zehn Jahren absolviert eine Kölner Basketball-Mannschaft im „Henkelmännchen“ ein Punktspiel, das Duell gegen ETB Wohnbau Essen (Tipoff: Samstag, 19 Uhr) markiert für den Zweitligisten auch einen Meilenstein auf dem Weg zurück auf die große Bühne.

4.000 Basketball-Fans können in der auf die sogenannte „Theatervariante“ abgespeckte Lanxess-Arena Platz finden, aktuell rechnen die RheinStars mit einer Kulisse von 2.500 Zuschauern. „Die Leute müssen erst wieder lernen, zum Basketball in die Arena zu kommen. Noch vor zwei Jahren haben wir vor ein paar hundert Fans in der Halle im Nippeser Tälchen gespielt“, führt Baeck aus. Bislang haben aufgrund der Kapazitäten noch nie mehr als 1.000 Zuschauer offiziell ein Punktspiel der RheinStars verfolgt.

Gegen die Gäste aus dem Ruhrpott gilt es für das junge Kölner Team also nicht nur die zuletzt erlittenen Niederlagen bei den thüringischen Topteams aus Jena (66:75) und Gotha (70:84) abzuschütteln, sondern sich auch mit einer ungewohnten Atmosphäre vertraut zu machen. Die bisherigen Auftritte vor den eigenen Fans geben der Mannschaft von Trainer Arne Woltmann allerdings gehöriges Selbstbewusstsein: Sowohl gegen Trier (80:76) als auch gegen Nürnberg (64:63) feierten die Domstädter knappe Erfolge.