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RheinStars treffen auf Bollwerk

RheinStars-Trainer Arne Woltmann bei der Teambesprechung

Gegen die finke baskets ging die Taktik von Trainer Arne Woltmann (M.) auf. Foto: imago/Gero Mueller Laschet

Mit den Hamburg Towers wartet am Samstagabend der Tabellennachbar auf die RheinStars Köln. Die fünftplatzierten Norddeutschen wissen besonders in der Defensive zu überzeugen.

Nach ihrem Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen die finke baskets (81:69) wollen die RheinStars Köln am Samstag in Hamburg nachlegen. Beim ersatzgeschwächten Tabellennachbarn aus Norddeutschland tritt das Team von Trainer Arne Woltmann am Samstag um 19.30 Uhr an. Die Towers rangieren in der Tabelle mit sechs Siegen und vier Niederlagen nur aufgrund des besseren Korbverhältnisses vor den RheinStars.

Für Woltmann macht die Tatsache, dass die Hamburger seit Saisonbeginn immer wieder auf Leistungsträger verzichten müssen, die Einschätzung der Mannschaft schwierig. „Ich kann sagen, dass sie eine intensive Verteidigung spielen und mit Bazoumana Koné über einen pfeilschnellen jungen deutschen Point Guard verfügen“, sagte der Headcoach. Koné ist einer von mehreren Akteuren der Towers, die bereits Erstliga-Erfahrung gesammelt haben. Ein Faustpfand ist auch die Heimstärke des Teams, das vier seiner fünf Duelle in eigener Halle gewinnen konnte. Ausfallen wird vermutlich Flügelspieler Jonathan Williams, der an einer Knieverletzung laboriert.

Die RheinStars können in Hamburg nahezu in Bestbesetzung auftreten. „Storch mal ausgenommen, sieht es aktuell danach aus“, betonte Woltmann, der sich gegen das Defensiv-Bollwerk nicht verstecken möchte. „Wir geben unser Bestes – und am Ende werden wir sehen und wissen, was herauskommen ist.“