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Rheinspringen stand im Regen

Quelle: Axel Kohring

Hoch hinaus: Tim Lobinger beim Sprung am Fuße eines Kranhauses

Dauerregen, eine nasse Wettkampfanlage und kalte 13 Grad: Das 1. Buderus Kölner Rheinspringen im Schatten der Kranhäuser fand unter widrigsten Wetterbedingungen statt. Sportliche Glanzleistungen blieben dementsprechend aus.

Wegen des Wetters hatten einige Athleten wie beispielsweise Stabhochspringer Björn Otto ihre Teilnahme noch kurzfristig abgesagt. Besonders gebeutelt vom Wetter war die Disziplin Weitsprung. So gewann bei den Frauen die Russin Olga Kutscherenko mit 6,63 Metern, bei den Männern genügten Zarck Visser (Südafrika) 7,67 Meter zum Sieg.

Den Wettbewerb im Strabhochsprung konnte Karsten Dilla aus Dormagen mit 5,40 Metern für sich entscheiden. Damit lag er knapp vor dem Griechen Konstadinos Filippidis und dem Kubaner Lazaro Borges, die ebenfalls 5,40 Meter meisterten, allerdings mehr Versuche benötigten. Das reichte für einen gemeinsamen Platz 2. Der australische Olympiasieger Steve Hooker musste sich sogar mit einer Höhe von nur 5,00 Metern geschlagen geben.

Neben Sportprofis übten sich auch Promis im Weitsprung. Am erfolgreichsten schlug sich Ex-FC-Spieler Matthias Scherz. Seine 5,15 Meter reichten zum Sieg. Auch Ex-Tennis-Profi Marc-Kevin Göllner (4,03 Meter) und TV-Moderatorin Shary Reeves (3,60 Meter) sprangen für den guten Zweck.

Die Veranstalter sind dennoch zufrieden, auch wenn sie sich für 2013 natürlich besseres Wetter wünschen.

Alle Ergebnisse sind auf www.rheinspringen.com zu finden.