fbpx
Köln.Sport

Quo vadis VfL Leverkusen

Nicht nur die Leverkusener Werkself-Profis befinden sich momentan in einer Krise. Auch die ehemalige zweite Kraft im Leverkusener Fußball, der VfL Leverkusen hat große Schwierigkeiten in der Landesliga. Spielte man in der vergangenen Saison noch in der Mittelrheinliga, finden sich die Brunetto-Schützlinge aktuell auf einem Abstiegsplatz in der Landesliga wieder.

Ok, es sind erst 5 Spieltag um, aber solange die Situation von den Verantwortlichen nur mit Hinhalteparolen und Ausreden analysiert wird droht dem Mittelrheinmeister von 2008 ein ähnliches Schicksal wie Arminia Bielefeld in der 3. Liga.

Über die Gründe kann man nur mutmaßen. Nach dem Abstieg war eine personelle Umstrukturierung unausweichlich. 12 neue Spieler musten in die Mannschaft eingebaut werden. Es scheint so, als würden einige Spieler die neue Liga nicht ernst nehmen.

Wenn sie nicht durchgereicht werden wollen ist ein schnelles Umdenken dringend erforderlich. Ein erstes Zeichen setzte Trainer Brunetto, indem er erkannte, dass bei der Niederlage in Bergisch Gladbach II in seiner Mannschaft „kein Leben war“. Möglicherweise dachte er bei der Aussage an das Knittler-Zitat: „Leben heißt arbeiten und kämpfen.“