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Köln.Sport

Prozess wegen Corona unterbrochen

Seit November 2019 wird in Köln der Prozess gegen den ehemaligen Weltmeister Felix Sturm wegen wegen Steuerhinterziehung und Verstoßes gegen das Anti-Doping-Gesetz samt einhergehender Körperverletzung geführt. Aktuell aber wird wegen Corona nicht verhandelt.
Felix Sturm

Sturms Verhandlung ist momentan wegen Corona ausgesetzt (Foto: imago images/Eduard Bopp)

Die Coronakrise führt nicht nur zu Verschiebungen von Box-Events, sondern auch zur Unterbrechung der Verhandlung gegen den Profi, der zuletzt am 20. Februar 2016 im Supermittelgewicht gegen den Russen Fedor Chudinov kämpfte. Bei genau diesem Kampf soll Felix Sturm gedopt gewesen sein – A- und B-Probe fielen positiv aus.

Da momentan nur besonders dringende Sitzungen am Landgericht stattfinden und der Betrieb auf das nötigste reduziert wurde, wurde der Prozess bis zum 20. April unterbrochen. Die Verteidigung hält an ihrem Ziel fest, dass Sturm möglichst schnell wieder in den Ring steigen kann, um seine Steuerschulden abzubezahlen.