Verpasste seinen zweiten Sieg bei Mailand – San Remo: Radprofi Gerald Ciolek
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Sturzpech für Gerald Ciolek: Der Kölner Radprofi war bei Mailand-San Remo in guter Position, büßte seine Chancen jedoch kurz vor dem Ziel ein.
Der Ärger war riesig bei Gerald Ciolek, wütend knallte der Kölner seinen Schutzhelm auf den Boden. Beim Eintagesklassiker Mailand – San Remo, den Ciolek 2013 überraschend für sich entscheiden konnte, lag der 28-Jährige kurz vor dem Ziel in aussichtsreicher Position, als er in einen schweren Sturz verwickelt wurde.
Der Sprinter des südafrikanischen MTN-Qhubeka-Teams blieb zwar unverletzt, büßte jedoch alle Chancen auf seinen zweiten Sieg bei der prestigeträchtigen „Primavera“, das als eines der „Monumente“ des Radsports gilt, ein. „Der Sturz von Gerald war echt bitter, denn er war in Top-Form“, berichtete Cioleks Sportlicher Leiter Jens Zemke im Ziel gegenüber radsport-news.com.
Auch der Kölner zeigte sich enttäuscht: „Ich schätze, es läuft nicht immer in deine Richtung. Traurig, dass ich kein gutes Ergebnis erzielen konnte, das Team war super“, twitterte der Radstar am Abend und schickte einen Entschuldigungsgruß an seinen Helm hinterher: „Es tut mir leid für meinen Helm“, so Ciolek auf dem Kurznachrichtendienst.