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Köln.Sport

Neu, aber langweilig

Vor wenigen Wochen wurde im Kölner Süden die neue Bezirkssportanlage „Sürther Feld“ feierlich durch Oberbürgermeister Roters eröffnet. Beim Sürther Feld handelt es sich um zwei Kunstrasenplätze, die den zahlreichen Mannschaften verschiedener Vereine, insbesondere denen des FC Rheinsüd, zur Verfügung stehen. Auch die 1. Seniorenmannschaft des SC Rondorf hat mittlerweile ihren hemischen Aschenplatz, der häufig genug bei Regen (zu) schnell unter Wasser stand, an der Pastoratsstraße verlassen, um seine Heimspiele in der Bezirksliga hier auszutragen. Grundsätzlich also eine sinnvolle städtische Investition. Gleichwohl macht die Anlage einen sehr lieblosen und langweiligen Eindruck. Zwischen den beiden Plätzen zwei Betonstufen in beide Richtungen, dazu seitwärts eine Art Unterstellmöglichkeit, die den Charme eines Carports hat, für den Aufbau eines Verpflegungsstandes inkl. Toiletten. Das wars. Keine Überdachung für Zuschauer und Kabinen für Spieler und Schiedsrichter weit nebenan außerhalb der Anlage. Warum hat sich die Stadt nicht mehr Mühe bei der Gestaltung gegeben? So jedenfalls wirkt das Sürther Feld wie hingeworfen und nicht zu Ende gebaut. Schade drum.