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Köln.Sport

FC: Nachhilfe nach dem Dämpfer

Quelle: IMAGO

FC-Coach Peter Stöger war am Wochenende mit seinen Schützlingen überhaupt nicht zufrieden.

Nach der bitteren Heimpleite gegen Paderborn am Sonntag erwartet die Mannschaft des 1. FC Köln am heutigen Mittwoch eine schmerzhafte Strafe: Sie dürfen sich ihre Fehler vom Sonntag noch einmal in der Videoanalyse ansehen.

Wenn eine Partie schlecht gelaufen ist, bekommt eine Mannschaft in der Regel einen zehnminütigen Ausschnitt des Spiels zu sehen. Aber nach dem Desaster des 1. FC Köln gegen Paderborn am Wochenende, habe sich die Mannschaft „die komplette erste Halbzeit verdient“, erklärt Trainer Peter Stöger. Ohnehin sei er unzufrieden mit dem Einsatz einiger Spieler gewesen. Trotz seiner Warnungen war das Team im Heimspiel gegen den SC uninspiriert und leidenschaftslos aufgetreten. Da kann eine Videoanalyse wahre Wunder wirken, denn im besten Fall können die Mannschaften ihr Fehlverhalten nachvollziehen, um es später in ähnlicher Situation besser zu machen.

Zum Beispiel bei der nächsten Partie, am Sonntag in Sandhausen. Der verletzte Miso Brecko zittert nach seiner Kapselverletzung noch um seinen Einsatz, die Ärzte werden entscheiden. Nicht verletzt, dafür aber am Sonntag mehr als enttäuschend agierten Anthony Ujah und Patrick Helmes. Beide Stürmer sollen aber gegen Sandhausen eine zweite Chance bekommen. Matthias Lehmannn und Slawomir Peszko fallen wegen Gelb-Sperre aus.

Mittelfeldspieler Mato Jajalo wünschte sich regelmäßige Spielzeiten, weshalb er für die restliche Spielzeit an den FK Sarajevo ausgeliehen wurde. Jajalo fühle sich wohl und wolle sich „schnell integrieren“, Stöger glaubt sogar, er könne in den WM-Kader Kroatiens rutschen. Läuft es gut für den FC und Jajalo, kommt er im Sommer topfit und topmotiviert zurück ans Geißbockheim.