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Köln.Sport

Modeste auf dem Weg zu alter Klasse?

Anthony Modeste möchte nach seiner Leihe zum Französischen Erstligisten AS Saint-Etienne in der vergangenen Saison wieder beim 1. FC Köln angreifen.
Modeste

Nach einer durchwachsenen bis schwachen Saison ist Anthony Modeste wieder auf dem Weg nach oben. (Foto: IMAGO / Team 2)

Hauptsache fit bleiben: Anthony Modeste befindet sich derzeit mit der kompletten FC-Mannschaft im Trainingslager in Donaueschingen. Für den Stürmer soll es in der kommenden Saison wieder bergauf gehen. Nach langer Zeit kann der Franzose trotz seiner Operation endlich wieder eine komplette Vorbereitung mit dem Team absolvieren. „Ich merke, wie es Tag für Tag besser wird und möchte mich unbedingt hier durchsetzen“, so Modeste.

Der Trainerwechsel hat dem inzwischen 33-Jährigen enorm gut getan. „Er weiß genau, was er will und gibt mir das nötige Vertrauen”, sagte Modeste über seinen neuen Coach. Zudem habe Baumgart einen wesentlich offensiveren Spielansatz, der den Stürmern häufiger die Chance biete, sich zu zeigen. Sein Ziel für die anstehende Saison ist klar definiert: Möglichst viele Tore schießen. Dafür sei aber in erster Linie wichtig, in der Vorbereitung vollständig fit zu werden und über die Saison verletzungsfrei zu bleiben.

Drexler wechselt nach Gelsenkirchen

Dominick Drexler verlässt den 1. FC Köln in Richtung FC Schalke 04. Der 31-Jährige unterschreibt in Gelsenkirchen einen Zweijahresvertrag und soll beim Wiederaufstieg helfen. Der gebürtige Bonner kam im Sommer 2018 zum Effzeh und war mit neun Toren und 18 Assists ausschlaggebend am Wiederaufstieg beteiligt. In der 1. Bundesliga lief er insgesamt 54-mal für die Kölner auf. Dabei erzielte er fünf Tore und bereitet weitere sechs Treffer vor.

Drexler bedankt sich für die schöne Zeit in der Domstadt: „Für mich war es eine Ehre, beim FC zu spielen, weil der Club meine emotionale Heimat ist. Ich hatte eine tolle Zeit hier mit dem Aufstieg und meinem Bundesliga-Debüt – dazu haben wir zweimal den Klassenerhalt geschafft. Dabei sind wir als Team zusammengewachsen. Meinen Mannschaftskollegen und dem gesamten FC drücke ich die Daumen für die neue Saison – und hoffe, dass es nächstes Jahr wieder ein Duell zwischen dem FC Schalke und dem FC in der Bundesliga geben wird.”

Von Robin Josten