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Köln.Sport

„Mit 18 will ich bei den Profis Sein“

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Hallo Thierno, du gehst seit Beginn des neuen Jahres für den FC Chelsea auf Torejagd. Hast du dich in London schon gut eingelebt?

Ja, absolut. Ich war vor drei Wochen das erste Mal dort, zwischenzeitlich war ich dann noch mal in Österreich bei meinen Eltern und mit der Nationalmannschaft unterwegs. In London bin ich mit anderen jungen Spielern in der Akademie des Vereins untergebracht, die in der Nähe des Chelsea-Trainingszentrums liegt. Die Stadt gefällt mir echt gut, ich war ja vor meinem Wechsel und auch in der Zwischenzeit schon öfter in London. Also, ich fühle mich echt wohl.

Wie sieht dein Tagesablauf dort aktuell aus?

Wir haben am Tag zwei Mal Training, dazu individuelle Einheiten mit den Trainern. Und drumherum dann auch ganz normalen Schulunterricht, der wird allerdings vom Verein organisiert.

Wann hast du damals zum ersten Mal vom Angebot des FC Chelsea gehört?

Damals habe ich noch bei Bayer Leverkusen gespielt, das muss so in der U14 oder U15 gewesen sein. Da kamen Angebote nicht nur von Chelsea, sondern auch von einigen anderen Klubs. Einige aus England, aber auch große Vereine aus anderen Ländern.

Apropos England: Das hatte ja einen bestimmten Grund, warum gerade englische Scouts auf dich aufmerksam wurden.

Ja, im Oktober 2016 haben wir mit der U17 von Österreich beim EM-Qualifikationsturnier in Rumänien gegen England gespielt. Da haben mich wohl einige Leute spielen sehen. Ich habe zwei Tore geschossen, leider haben wir die Partie aber 2:3 verloren.

Danach hattest du quasi freie Wahl, wohin es gehen sollte: Warum hast du dich dann letztlich für Chelsea entschieden?

Na ja, wir haben uns bei den Vereinen, die infrage kamen, die Ausbildungszentren angeschaut und daraufhin dann unsere Entscheidung getroffen. Bei Chelsea wird die Jugendarbeit sehr groß geschrieben, die jungen Spieler werden sehr gut gefördert. Für mich war es wichtig, dass ich hier auch individuelles Training bekommen kann und der Verein uns wirklich weiterbringen will.

In welchen Bereichen musst du noch besonders arbeiten?

Aktuell steht eigentlich der komplette Offensivbereich an, gerade in Sachen Torabschlüsse kann ich mich noch stark weiterentwickeln. Außerdem arbeite ich viel im Athletikbereich, mein Körper kann noch ein bisschen Muskelmasse vertragen. Meine Stärken sehe ich im Eins-gegen-eins. Ich kann die Bälle ganz gut verteilen, dementsprechend spiele ich am liebsten als Zehner.

Lesen die das ganze Interview in der März-Ausgabe des Köln.Sport-Magazins.

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