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Köln.Sport

Matuschyk und Bigalke drängen ins Team

Quelle: IMAGO

Adam Matuschyk könnte dem FC-Spiel heute abend mit seinen Ideen gut tun.

Die beiden Mittelfeldspieler des 1. FC Köln könnten heute abend im Heimspiel gegen den MSV Duisburg (18 Uhr, RheinEnergieStadion) in der Startformation stehen. Der FC will vor den eigenen Fans unbedingt einen Sieg gegen den Tabellenletzten einfahren.

Bisher ist der 1. FC Köln in dieser Saison wahrlich nicht durch seine Heimstärke aufgefallen. Lediglich das Duell mit dem FSV Frankfurt konnte das Team von Trainer Holger Stanislawski mit 2:1 für sich entscheiden, die anderen Partien endeten, wenn auch teilweise unglücklich, bestenfalls mit einem Unentschieden. Das soll sich nun heute ändern. Und zwar gegen den Tabellenletzten MSV Duisburg. Die Meidericher haben sich zwar auch seit der Trennung von Coach Oliver Reck und der Übernahme von Kosta Runjaic nicht aus dem Keller schießen können, haben ihre beiden Saisonsiege allerdings jeweils in Auswärtsspielen eingefahren.

 

Bei der offiziellen Pressekonferenz zum Spiel gestern am Geißbockheim machte FC-Coach Holger Stanislawski klar, dass er von seinen Spielern eine Reaktion auf die schwache Leistung in der Vorwoche in Aalen erwarte. Und weil seine Schützlinge auch vorher in Worms bereits enttäuscht hatten, kann es nun zu Änderungen in der Startformation kommen. Zu den heißesten Kandidaten auf einen Einsatz von Beginn an sind die beiden Mittelfeldspieler Sascha Bigalke und Adam Matuschyk. „Ich hoffe, dass ich meine Chance kriege und will sie nutzen, so dass der Trainer mich nur noch schwer aus der Mannschaft nehmen kann“, hat sich Matuschyk gegenüber der BILD-Zeitung geäußert. Fest steht: An einem guten Tag kann die zuletzt wirkungslose FC-Offensive die Ideen der beiden Kreativkräfte Matuschyk und Bigalke sehr gut gebrauchen.

Für die Partie rechnet der FC mit einem Besuch von gut 40.000 Zuschauern. Die Fans werden gebeten, heute bereits frühzeitig anzureisen. Das Verkehrs-Chaos, das sonst bei Heimspielen ohnehin herrscht, dürfte sich heute ob der – vom FC unterstützten – Aktion „Arsch huh“ noch einmal verschlimmern.