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Köln.Sport

Leichtathletik-Jugendmeisterschaften

Quelle: IMAGO

Alexandra Plaza hat bei der U20-WM mit einer Höhe von 1,88m beim Hochsprung überzeugen können

Am Wochenende wollen die jungen Nachwuchsathleten in Mönchengladbach zeigen, was sie können. Die 71. Deutschen Jugendmeisterschaften stehen an. Zahlreiche Teilnehmer mit guten Chancen stellt die Deutsche Sporthochschule Köln.

Mehr als 1.200 Athleten wollen am Wochenende in Mönchengladbach ihr Können unter Beweis stellen. Bei den 71. Jugendmeisterschaften haben zahlreiche Sportler der Deutschen Sporthochschule Köln die Chance, ganz oben anzugreifen. 135 Staffeln der Altersklassen U20 und U18 sind mit von der Partie. Dazu gehören auch 20 Sportler des Leichathletik-Teams der „SpoHo“. Cheftrainer Andreas Gentz erklärte, dass man „trotz einigem Verletzungspech immer noch eine starke Truppe“ habe.

Alexandra Plaza hat sich mit dem vierten Platz bei der U20-WM selbst zur Favoritin gemacht. Ein Platz auf dem Podium ist für sie praktisch Pflicht.

Sprinter-Trainer Volker Hermann kann sich mit seinem Sprint-Quartett, trotz der Ausfälle von Daniel Kölsch und Frank Werner, auch über gute Chancen freuen. Robert Polkowski, Andreas Luzat, Tobias Lange und Niklas Berg wollen im 4x100m-Lauf überzeugen. Ärgster Konkurrent des Quartetts und gleichzeitig großer Favorit sind die Leichtathleten vom TV Wattenscheid 01.

Im Einzel über 100m will ebenfalls Polkowski sein Bestes geben. René Mählmann darf sich aufgrund seiner Fortschritte auf eine Spitzenplatzierung über 110m Hürden Hoffnung machen.

Tobias Lange ist ebenfalls im Kreis der Athleten, der für einen vorderen Rang über 400m infrage kommt.

Im Diskuswerfen (U18) hat Raffael Valléry die Chance, unter den Top acht zu landen.

Bei den Juniorinnen ist Malena Richter im engeren Favoritenkreis. Ihr Vater und gleichzeitig Trainer Wolfgang Richter bereitet sie auf den Wettkampf vor. Mit der drittschnellsten Saisonzeit hat auch sie Chancen auf eine der vorderen Platzierungen. Über den Einzug in die nächste Runde könnten sich die Sprinterinnen Sarah Langer (100m Hürden/U20), Amie Bangura und Leyla Han (beide 100m/U18), freuen.

Die 3x800m-Staffel der Frauen zählt ebenfalls zu den Trios mit Chancen auf eine der vorderen Platzierungen. Mit Frederike Hogrebe, Claudia Wehrsen und Anika Dahmen stehen die Chancen nicht schlecht. Die amtierenden Westdeutschen Meisterinnen hatten zuletzt mit einer Zeit von 6:58,87 überzeugt.