fbpx
Köln.Sport

Legat aus dem Verkehr gezogen

Am 1. September sollte Thorsten Legat in der LANXESS arena ins Oktagon steigen. Doch jetzt ist klar: Die German MMA Championship GMC 16 wird ohne den ehemaligen Fußball-Profi steigen.
Legat

Thorsten Legat darf nicht wie geplant beim Mixed Martial Arts-Event am 1.9.2018 in Köln antreten. Der ehemalige Fußball-Profi ist mächtig sauer (Foto: imago/Team2)

Bittere Nachricht für Thorsten Legat. Der Ex-Fußball-Profi, der nun seine Karriere im Kampfsport starten wollte, wird vorerst noch auf sein Mixed Martial Arts-Debüt warten müssen. Der Grund: Sein Arzt erteilte Legat Startverbot. Die monatelangen Vorbereitungen sind damit „für die Katz“ gewesen, schlimmer noch: Sie sind der Grund für das nun ausgesprochene Sportverbot.

„Ich habe es wohl übertrieben. Jeden Tag ein bis zwei harte Trainingseinheiten, zuletzt immer mit harten Sparringseinheiten, das war zu viel für meinen Körper. Ich habe die Warnzeichen ignoriert und trotz Schmerzen weitergemacht – jetzt habe ich die Quittung bekommen“, so der designierte MMA-Novize. Ein Arztbesuch brachte ernsthafte Probleme in der Hüfte und Schulter ans Tageslicht.

„Mein Körper zwingt mich in die Knie“

Eine Diagnose, mit der Legat laut eigener Aussage auf keinen Fall weiter trainieren, geschweige denn ins Oktagon steigen kann. Die Nachricht dürfte vor allem bei seinem Gegner Dominic Harrison, dessen Kampf nun ausfällt, sowie bei seinen Fans für Enttäuschung sorgen. Diese müssen bei den German MMA Championship GMC 16 am 1.9. in der LANXESS arena nun auf ihren Liebling verzichten.

Legat entschuldigte sich in einem persönlichen Video: „Mein Arzt hat mir die rote Karte gezeigt“, beginnt der 49-Jährige. „Mein Körper zwingt mich in die Knie. Dreieinhalb Monate Vorbereitung und nun muss ich kurz vor der Ziellinie leider passen. Ob es mir passt oder nicht, dagegen kann ich mich nicht wehren“, so Legat weiter. Hoffnungen, dass der gebürtige Bochumer seine MMA-Karriere noch nicht aufgegeben hat, gibt er dann auch noch. Legat kündigt an, noch stärker wieder zu kommen.