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Köln.Sport

Lanig tritt gegen den FC nach

Quelle: IMAGO

Jetzt in Frankfurt: Martin Lanig möchte mit der Eintracht den Klassenerhalt schaffen

Im Tausch mit Matthias Lehmann ist Martin Lanig vor der Saison vom 1. FC Köln zu Eintracht Frankfurt gewechselt. Nun hat der 28-Jährige in einem Interview zum verbalen Rundumschlag gegen seinen ehemaligen Verein ausgeholt.

 

Wenige Wochen nach seinem Abschied vom Geißbockheim hat der Mittelfeldspieler auf seine Zeit in der Domstadt zurückgeblickt und, zumindest sportlich, nur wenig Positives zu berichten gewusst. „Da waren viele Baustellen, es war immer Unruhe, man konnte nie in Ruhe arbeiten, es sind auch immer Internas aus der Mannschaft an die Presse herangetragen worden.“ Dies sei in dieser Fülle selbst für Kölner Verhältnisse außergwöhnlich und letztlich auch mitentscheidend für den Abstieg gewesen. „Qualitativ gab es sicher Mannschaften, die schwächer waren als wir. Aber man hat halt gesehen, was es ausmacht, wenn eine Mannschaft wie etwa Freibrug oder Ausgburg zusammenhält und an einem Strang zieht. Dann kann es positiv in die eine Richtung gehen – oder eben negativ in die andere“, so Lanig weiter.

Mittlerweile ist er in Frankfurt wieder mit Trainer Armin veh vereint, mit dem er bereits zu Stuttgarter Zeiten erfolgreich zusammen gearbeitet hat. Mit der Eintracht wird nun das angestrebt, was dem FC im Vorjahr mit Lanig nicht gelang: Der Klassenerhalt in der Bundesliga.