Ende Juli fand in Köln zum 14. Mal die Kölner Golfwoche statt, die Jahr für Jahr zahlreiche Golferinnen und Golfer aus dem ganzen Land nach Köln lockt. Hier können sie sich mit anderen messen und gemeinsam Spaß haben.
Ein Bild, das den Gedanken der Kölner Golfwoche wiedergibt. Hier steht der Spaß im Vordergrund (Foto: PR)
Vom 21. bis zum 28. Juli fand in der Domstadt zum 14. Mal die Kölner Golfwoche statt. Seit 2005 erfreut diese Turnierserie Golfer weit über die Stadtgrenzen hinaus. Das Prinzip ist seit Jahren gleich: An acht aneinander folgenden Tagen finden jeweils acht Turniere in unterschiedlichen Golfvereinen statt. Die Spieler kämpfen nicht nur um die unterschiedlichen Tagessiege, sondern auch um den Wochen-Gesamtsieg.
Das Konzept kommt gut an: So erfreute sich die Kölner Golfwoche auch 2018 wieder größter Beliebtheit: Dieses Jahr nahmen knapp 500 Spieler (984 Startplätze) am Turnier teil und trotzten der teilweise extremen Hitze.
Die Hitze machte Probleme
Trotz vieler Vorkehrungen, wie Sonnenschirmen und Erfrischungshalstücher, wurde der Rekordsommer zum Problem. „Es gab drei Notarzteinsätze aufgrund von Kreislaufproblemen. Zum Glück ist aber alles gut gegangen“, so Organisator Alfred „Freddy“ Richter. Obwohl über 5.000 Flaschen Wasser an den acht Tagen verteilt wurden.
Wie immer stand neben dem Spaß auch der gute Zweck im Vordergrund: Insgesamt wurden 12.000 Euro für die „Kölschen Fründe“ gesammelt. Diese teilen das Geld für die Projekte „Herzenswunsch- Krankenwagen“ und „satt und schlau“.
Die beiden Gesamtsieger Patricia Theiler (GC Wiesensee) bei den Damen und Holger Weller (GC Am Alten Fliess) bei den Herren durften sich im Anschluss an die acht Golftage auf der Abschlussparty feiern lassen und können sich nun über eine Woche Urlaub im Chiemgau und den begehrten Kölschen Golforden freuen.