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Köln.Sport

Kölner erfolgreich im Carrom

Quelle: Jörg Kijanski

Carrom ist ein Brett- und Geschicklichkeitsspiel, das vom indischen Subkontinent stammt und in dieser Gegend auch die größte Verbreitung findet.

Am vergangenen Wochenende trafen sich zahlreiche Spitzenspieler in Darmstadt zur Deutschen Einzel- und Doppel-Meisterschaft im Carrom, das hierzulande auch als „Fingerbillard“ bekannt ist. Samstags traten nahezu alle namhaften Spitzenspieler zum dritten von insgesamt vier Turnieren zur Deutschen Einzel-Meisterschaft. In dem insgesamt 44 Teilnehmer starken Feld konnte der Kölner Nationalspieler Johannes Jörg mit einem vierten Platz seine Führung in der deutschen Rangliste verteidigen. Ralf Klose, der ebenfalls für Köln spielt, erreichte den fünften Platz und hat damit noch Chancen, den diesjährigen Mastercup (Turnier der besten acht Spieler der Saison) zu erreichen.

In der Doppelkonkurrenz am Sonntag waren insgesamt 22 Teams am Start. Dabei konnten die Paare der Carrom Freunde Köln überzeugen: Der Kölner Nationalspieler Johannes Jörg musste sich mit seinem Partner Dirk Polchow (Bad Neuenahr) erst im Finale den Titelverteidigern Peter Böcker / Tobias Krüger (beide Dortmund) mit 7 : 25 geschlagen geben. Grund zur Freude hatten auch die reinen Kölner Doppel mit Ralf Klose / Nick Humpert auf Platz 4 und Rainer Hardt / Jörg Kijanski auf Platz 6.

Carrom gehört zur Familie des Poolbillard und stammt ursprünglich aus Indien. Dort ist das Spiel, wie in weiten Teilen Asiens, vergleichsweise so beliebt wie das Schachspiel in Russland. Wer das temporeiche Geschicklichkeitsspiel einmal ausprobieren möchte, hat hierzu jeden Dienstag bei den Carrom Freunde Köln in Holweide die Gelegenheit. 

Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es auch auf www.carrom-koeln.de.