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Köln.Sport

KEC vermeldet Spielertausch

Abschied aus Köln: Angreifer Philip Riefers Foto: imago/Beautiful Sports

Abschied aus Köln: Angreifer Philip Riefers
Foto: imago/Beautiful Sports

Die Haie haben sich mit den Augsburger Panthern auf einen Spielertausch verständigt. Nationalspieler Sebastian Uvira wechselt an den Rhein – im Gegenzug verlässt Philip Riefers die Kölner Richtung Süden.

Mit sofortiger Wirkung verlässt die Kölner Haie ein Hoffnungsträger – und ein großes Talent verstärkt den KEC. Mit dem für deutsche Verhältnisse eher ungewöhnlichen Spielertausch mit den Augsburger Panthern läuten die Haie den Schlussspurt um die Playoffs ein: Philip Riefers wechselt mit sofortiger Wirkung gen Süden, Neu-Nationalspieler Sebastian Uvira kommt nach Köln.

„Ich habe für die nächste Saison einen Vertrag bei den Kölner Haien unterschrieben, aber deren Trainer Niklas Sundblad wollte mich unbedingt schon dieses Jahr. Offensichtlich hat er sehr viel Druck gemacht. Ich hatte eine Superzeit in Augsburg und bin dankbar für viele positive Erfahrungen“, sagte Uvira, der vor kurzem bei der Nationalmannschaft debütierte, der „Augsburger Allgemeinen Zeitung“.

Seit der Spielzeit 2013/14 spielte der 21-Jährige für die Augsburger Panther in der DEL. Dort konnte der 1,88m große Angreifer in 67 Spielen 19 Punkte (11 Tore, 8 Vorlagen) sammeln. Bei den Haien erhält er die Rückennummer 93 und wird zunächst bis 2017 das KEC-Trikot tragen.

„Sebastian ist ein großes Talent und hat großes Potenzial. Er kann einer der besten Powerforwards der Liga sein und ist für seine Größe ein sehr guter Schlittschuhläufer. Ich bin froh, dass wir ihn verpflichten konnten“, erklärt Haie-Coach Niklas Sundblad zur Verpflichtung seines neuen Spielers.

Auch Riefers galt als Spieler mit guten spielerischen Anlagen, bekam bei den Haien aber nicht genug Eiszeit und konnte sich nicht in den ersten Reihen etablieren. Durch sein Engagement in Augsburg erhofft sich der 24-Jährige, der 167 Spiele für den KEC absolvierte, den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu gehen.