fbpx
Köln.Sport

KEC: Erster Matchball am Gründonnerstag

Quelle: IMAGO

Die Kölner Haie um Marcel Ohmann (M.) wollen heute ins Halbfinale der DEL-Playoffs einziehen.

Heute Abend in der LANXESS-Arena (19:30 Uhr) treten die Kölner Haie zum fünften Spiel in der Best-Of-Seven-Serie gegen die Straubing Tigers an. Momentan steht es 3:1 für den KEC und somit sind sie nur noch eine Haaresbreite vom Halbfinale entfernt.

Nach dem anfänglichen Jubel über den Erfolg der Haie auch in den Playoffs kam der erneute Rückschlag schon im zweiten Match für Mannschaft und Fans: Die Haie kassierten eine 2:5-Niederlage in Straubing. Doch motiviert von den Fans und dem Ziel fest vor Augen, raffte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp wieder auf und entschied nun die letzten zwei Spiele für sich.

 

Heute Abend steht der KEC vor seinem ersten „Matchball“: Sie haben es in der Hand, ob sie das fünfte Spiel im Viertelfinale für sich entscheiden und somit ins Playoff-Halbfinale einziehen können. Das würde nicht nur ein freies Osterwochenende bedeuten, man könnte auch ausgeruht in die nächste Runde gehen.

Gestern stand nur ein Regenerationstraining auf dem Programm. „Über den Gegner muss ich den Spielern nichts mehr sagen, sie kennen ihn gut“, berichtet KEC-Coach Krupp. Die Kölner Haie befinden sich in einer vorbildlichen Playoff-Form: Die schwedischen Verteidiger Daniel Tjärnqvist und Andreas Holmqvist sind hoch konzentriert und im Powerplay gefährlich. Bemerkenswert stark spielen auch die Stürmer John Tripp und Charlie Stephens, der die Haie-Scorerliste mit sechs Punkten anführt. „Sie sind die Eckpfeiler der Mannschaft, ich kann sie beliebig in allen Spielsituationen einsetzen“, sagt Krupp.

Über einen möglichen Halbfinal-Gegner zerbricht sich KEC-Trainer Uwe Krupp derweil noch nicht den Kopf. Doch schon jetzt ist klar: Falls sich Wolfsburg gegen Mannheim durchsetzen sollte, träfen die Haie auf die VW-Städter. Der KEC-Trainer traut es den Adlern aber zu, die Serie trotz 1:3-Rückstands noch zu drehen, denn: „Mannheim hat als Mannschaft die Klasse dazu.“