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Köln.Sport

„Japan ist ein wundervolles Land“

Seit gut einem Jahr lebt und kickt Lukas Podolski nun schon in Japan. Nun zog der Starspieler gegenüber japanischen Medien ein erstes Resümee über seine Zeit in Fernost.
Kobe

In Japan ist Lukas Podolski ein gefragter Mann (Foto: imago/Kyodo News)

Die japanische J-League wird immer populärer. Auch international hochdekorierte Spieler wie Andres Iniesta zieht es mittlerweile in das Land der aufgehenden Sonne. Eine wichtige Rolle spielt dabei sicher das gute Geld, das sich in Japan verdienen lässt. Doch das ist längst nicht der einzige Grund.

Lukas Podolski, seit Juli 2017 bei Vissel Kobe unter Vertrag, kennt die Vorzüge der J-League und des Lebens in Fernost. „Nicht nur der Fußball, auch das Leben in Japan gefällt mir gut. Es ist ein wundervolles Land, sauber, freundlich und sicher“, schwärmt „Prinz Peng“ in einem Interview anlässlich des 25-jährigen Liga-Jubiläums gegenüber „jleague.jp“ über seine neue Heimat. Vor allem die japanische Kultur hat es Poldi angetan, so reist er von Kobe regelmäßig nach Osaka, Kyoto oder Tokio, um Japan besser kennen zu lernen.

„Jede Stadt hat ihr eigenes Gesicht und ist auf ihre Weise interessant. Die Menschen sind überall freundlich“, so Podolski, der sich an das japanische Essen allerdings noch nicht vollends gewöhnt hat. Auf die Frage nach seinem Lieblingsessen antwortet Poldi: „Ich würde gerne Sushi sagen, außer Kobe-Rindfleisch natürlich, aber eigentlich mag ich Sushi nicht besonders. (lacht) Aber das japanische Essen ist insgesamt sehr gesund und lecker.“

Auch auf dem Fußballplatz fühlt sich Poldi in Japan wohl. Mit seinem neuen Teamkameraden Andres Iniesta will der derzeit verletzte Stürmer (Fußbruch) diese Saison mit Vissel Kobe durchstarten. Aktuell rangiert das Team auf Rang Fünf.

Sorgen, dass Podolski seine Kölsche Heimat vergisst, brauchen sich seine Fans aber nicht zu machen. Erst diese Woche kündigte der ehemalige FC-Profi an, seine zweite Dönerbude in der Domstadt zu eröffnen. Auch aus seinen Plänen, nach der Karriere in irgendeiner Funktion zum Effzeh zurückzukehren, macht der Weltmeister keinen Hehl.