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Köln.Sport

In der Höhle des Löwen

Quelle:Imago

Patrick Wiencek will mit dem VfL, wie im letzten Jahr, auch dieses Jahr ins Finale und den Pokal holen.

Am kommenden Sonntag muss der VfL Gummersbach nach Slowenien. Dort trifft das Team von Emir Kurtagic auf den HC Celje. Um 19 Uhr beginnt die Partie gegen den ehemaligen Club von VfL-Torwart Aljosa Rezar.

Im Halbfinale des Europapokals der Pokalsieger trifft der VfL Gummersbach auf einen wahrlich starken Gegner. „Die ganz große Zeit liegt schon ein wenig zurück, aber Celje ist, auch wenn sie im letzten Jahr nicht Meister geworden sind, für mich die beste Mannschaft Sloweniens.“ Diese Aussage von Aljosa Rezar über seinen ehemaligen Verein, der seit 1992 17 Mal zum slowenischen Meister gekürt wurde, sagt schon einiges über Gummersbachs den Halbfinal-Gegner aus. In der Höhle des Löwen anzutreten ist wohl für keinen Club einfach, aber die Fans von Celje werden es wohl dem oberbergischen Team wohl noch schwerer machen. „Ich gehe fest davon aus, dass die Zlatorog Hall restlos ausverkauft ist. Dann wird es richtig laut und hitzig werden. Das kann von Vorteil sein für die Heimmannschaft, weil man noch eine Schippe drauf legt,“ so die Nr. 16 des VfL weiter. Der VfL hatte sich Dank eines Viertelfinalerfolgs gegen die Schweizer des BSV Bern Muri für das Halbfinale qualifiziert. Die beiden letzten Aufeinandertreffen in Slowenien verliefen für den VfL wenig erfreulich. Beide Male zog man den Kürzeren.

Nachdem der VfL in der Liga zuletzt starke Leistungen zeigte, und auch in der Partie am vergangenen Mittwoch gegen die SG Flensburg-Handwitt nur knapp verlor, steigen die Hoffnungen im Umfeld auf einen positiven Saisonabschluss. Der HC Celje verpatzte seine Generalprobe beim Tabellenersten der Slowenischen Liga und handelte sich eine Schlappe mit acht Toren-Differenz ein.