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Köln.Sport

Hockey: Mehr Schatten als Licht

Rot-Weiss Köln Hockey-Damen gegen Club an der Alster

Gegen den Club an der Alster klingelte es drei Mal im Kasten der Rot-Weiss-Damen. (Foto: Rot-Weiss Köln)

Während die Hockey-Damen von Rot-Weiss Köln am Wochenende zwei Punkte mitnehmen konnten, gab es für die Herren aus zwei Spielen nur einen Zähler.

Enttäuschendes Wochenende für die Hockey-Herren von Rot-Weiss Köln: Auf ein mageres 1:1 (1:0) am Samstag gegen den Tabellenletzten SW Neuss folgte am Sonntag eine 2:4 (1:2)-Niederlage gegen den Club an der Alster. Trainer André Henning machte insbesondere einige Schwächen in der Defensive für die Pleite verantwortlich. „Das ist natürlich bitter für die Jungs, nach einem so intensivem Spiel und so großem Aufwand, in dem wir eigentlich viel richtig gemacht haben, am Ende mit leeren Händen dazustehen“, analysierte der Coach.

Vor 250 Zuschauern trafen Timur Oruz (1:1, 5.) und Joshua Delarber (2:2, Siebenmeter, 47.) für den Deutschen Meister. Für die Gäste waren Kamlade, Linnekogel (2) und Gröpper erfolgreich. Köln fehlten aufgrund eines grassierender Virusinfektion gleich mehrere Spieler.

Wenigstens drei Zähler aus dem Wochenende mitnehmen konnten die Damen von Rot-Weiss. Sie schlugen am Samstag den Großflottbeker THGC mit 5:0 (4:0), mussten sich am Sonntag aber ebenfalls dem Club an der Alster mit 2:3 (1:3) geschlagen geben.

Vor rund 200 Zuschauern schossen Hannah Gablac, Rebecca Grote, Franzisca Hauke (2) und Nicole Pahl die Tore gegen überforderte Großflottbekerinnen. „Die erste Halbzeit war ganz okay von uns, in der zweiten Halbzeit haben wir etwas unkonzentrierter agiert. Das lag aber vielleicht auch daran, dass Flottbek größtenteils auf das Verteidigen konzentriert war und uns nicht übermäßig gefordert hat“, bilanzierte Trainer Markus Lonnes.

Lange Gesichter gab es am Tag darauf nach der Niederlage gegen den Club an der Alster, die die Kölnerinnen den zweiten Tabellenplatz kosten könnte. Nach zehn Minuten hatten die Gäste bereits mit 2:0 geführt, ehe Christina Schröder zum Anschluss traf (25.). Zwei Minuten später stellte Anne Schröder auf der anderen Seite den alten Abstand wieder her. Den Schlusspunkt zum 2:3 setzte Julia Karwatzky in der 40. Minute. Zwar drängten die Kölnerinnen auf den Ausgleich, konnten sich aber keine zwingenden Torchancen mehr herausspielen.