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Köln.Sport

Hockey-Köln hofft auf Spektakel

Quelle: Thomas Jereczek / www.mediendienste-tj.de

Benjamin Wess und sein Team Rot-Weiss Köln haben den Sprung unter die besten acht Hockeyteams in Deutschland schon geschafft. Jetzt gehts nur noch um den Heimvorteil.

Der Einzug ins Viertelfinale ist geschafft: Jetzt wollen sich die Teams von Rot-Weiss Köln das Heimrecht in der Runde der letzten Acht sichern und so ein gemeinsames Hockeyspektakel perfekt machen.

Drei Mannschaften kämpfen bei den Damen in der Hockeystaffel West noch um den zweiten Platz, der zur Teilnahme am Viertelfinale berechtigt. Rot-Weiss Köln ist nicht dabei.

Die Kölnerinnen müssen kaum befürchten ihren ersten Platz noch abzugeben. Dennoch wolle man beide Spiele gewinnen und genau so spielen, wie in der bisherigen Saison, stellt Co-Trainer Moritz Liebald klar und erklärt weiter: „Wir haben keinen Grund, irgendwas zu verschenken.“ 

Am Samstag beim bereits als Absteiger feststehenden HC Essen will man mit drei Punkten das Heimrecht in den Playoffs festzurren. Das Heimspiel am Sonntag gegen Neuss (14 Uhr) soll laut Liebald ebenfalls weiter konsequent durchgezogen werden. Für das Viertelfinale rechnen die Rot-Weissen am ehesten mit dem TuS Lichterfelde aus Berlin als Gegner. Aber letztlich, so der Co-Trainer, nehme man, was komme.

Bei den Männern des RWK sieht es ähnlich aus: Trotz fehlender Nationalspieler konnten sie am vergangenen Spieltag den Einzug in die Endrunde perfekt machen. Für die Nationalspieler, die erst diese Woche aus Neuseeland zurückgekehrt sind, war erstmal Regeneration angesagt. Falls sie jedoch wieder fit sind, sollen sie am kommenden Wochenende auch auflaufen.

Denn es gilt, Platz eins in der Tabelle und damit den Heimvorteil im Viertelfinale gegen Verfolger Mülheim zu verteidigen. „Das wäre schon eine gute Ausgangsposition“, so der Co-Trainer Wolfgang Kluth: „Man könnte Reisestrapazen vermeiden und eine Doppelveranstaltung mit den Damen ist auch wünschenswert.“

Zunächst bekommt es Rot-Weiss Köln am Samstag mit dem Crefelder HTC zu tun – für Kluth ist dies das schwerere Spiel des Wochenendes. Das Duell gegen Schwarz-Weiß Neuss am Sonntag (12 Uhr) schließt dann für die Kölner Hockeymannschaft die Vorrunde ab.

Mit wem man es dann im Viertelfinale zu tun bekomme, wäre ihm egal. Hauptsache, man müsse nicht zum Berliner HC reisen, denn das sei die stärkste Mannschaft im Osten.