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Köln.Sport

Heute muss sich der 1. FC Köln beweisen

Quelle: IMAGO

Miso Brecko (l.) und Dominic Maroh wollen mit dem 1. FC Köln heute den dritten Sieg in Folge einfahren.

Nach zwei Siegen in Folge kann das Team von Trainer Holger Stanislawski bei Hertha BSC Berlin (20.15 Uhr/Sport1) zeigen, dass es mit den besten Teams der Liga mithalten kann. Auch Thomas Bröker gehört wieder zum Kader, bleibt aber wohl auf der Bank.

Beim verkappten Montagsspiel des 16. Spieltags steht für beide Teams tabellarisch einiges auf dem Spiel. Der FC kann sich mit einem Sieg zurück auf den zehnten Platz schieben und würde den Rückstand auf Platz fünf auf einen Zähler verkürzen. Hertha hat da ganz andere Sorgen: Das Team von Coach Jos Luhukay verliert bei einer Niederlage Tabellenführer Eintracht Braunschweig bereits ein wenig aus den Augen. Ein Heimsieg dagegen würde den Abstand wieder auf zwei Pünktchen verkürzen.

 

Bei den Kölnern hat sich nach zuletzt zwei Siegen in Serie neues Selbstvertrauen gebildet. Auch wenn die Erfolge gegen 1860 München (2:0) und den VfL Bochum (3:1) nicht besonders souverän oder hübsch anzuschauen waren, die Mannschaft wirkt gefestigter als in den Wochen zuvor. Deshalb will Coach Holger Stanislawski auch einen Auftritt mit breiter Brust von seinen Schützlingen sehen. „Wir wissen um Berlins Qualität, müssen uns aber nicht kleiner machen, als wir sind. Ich erwarte, dass die Mannschaft bereit ist für solche Spiele, dagegenhält und gewinnen möchte“, so der Trainer auf der Pressekonferenz.

An der erfolgreichen Elf aus dem Heimspiel gegen Bochum wird „Stani“ wohl nichts ändern, auch wenn Thomas Bröker zurück in den Kader kommt. Der Stürmer hat seine Rückenprobleme überwunden, wird aber zunächst auf der Bank Platz nehmen.

So könnte der FC spielen: Horn – Brecko, Maroh, McKenna, Hector – Lehmann, Matuschyk, Jajalo – Chihi, Clemens – Ujah.