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Herzschlag Finale gegen Löwen

Quelle: Imago

Christoph Schindler und der VfL bejubeln den zweiten Sieg in Folge und den Sprung auf einen einstelligen Tabellenplatz

In der Höhle der Löwen ist dem VfL Gummersbach ist ein Coup gelungen. Zehn Sekunden vor der Schlusssirene sorgte Barna Putics für den 33:32-Sieg gegen die Rhein Necker Löwen und ist nun auf Platz neun in der Tabelle vorgerückt.

Vor 5.976 Zuschauern in der SAP-Arena spielte der VfL von Beginn an befreit auf, nachdem der Klassenerhalt unter der Woche bereits perfekt gemacht wurde. Nach zwölf Minuten konnte der VfL gegen den Tabellenfünften mit 8:1 in Führung gehen. In dieser bärenstarken Phase erzielte Jörg Lützelberger allein vier Tore. Die entsetzen Löwen fingen sich jedoch und konnten binnen drei Minuten vier Tore in Folge erzielen. Das Starensemble der Badener machte dem VfL immer mehr zu schaffen. Doch Barna Putics konnte Gummersbach nochmal mit zwei Toren in Führung bringen, ehe der Druck der Hausherren zu groß wurde. Innerhalb der letzten Minute der ersten Halbzeit kassierte der VfL nicht nur den Ausgleich, sondern sah zu, wie die Rhein-Neckar Löwen sogar mit zwei Toren davon ziehen konnten.

Nach dem Emri Kurtagic auf eine 4:2-Deckung umgestellt hatte, nahm das Spiel des VfL wieder Fahrt auf. Jörg Lützelberger konnte in der 37. Minute wieder für den Ausgleich sorgen. Zwölf Minuten vor Schluss konnte der Franzose Kentin Mahé dann sogar eine 26:24-Führung für den VfL erspielen. Doch im Gegenzug kassierten die Oberbergischen durch zwei Tore von Ivan Cupic erneut den Ausgleich. Immer wieder konnte Gummersbach Lücken in der Löwen-Abwehr finden. Einen zwischenzeitlichen 3-Tore-Vorsprung des VfL konnten die Rhein-Necker Löwen ausgleichen. Dann fasste sich Barna Putics ein Herz und konnte zehn Sekunden vor Schluss mit einem wuchtigen Wurf den Schlusspunkt in einer aufregenden Partie setzen.

„Wirklich unglaublich, was die Jungs in den letzten Wochen und auch heute wieder geleistet haben“, so der überglückliche VfL-Manager Axel Geerken. Mit dem Sieg ist der VfL nun auf Platz neun in der Liga angekommen.