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Köln.Sport

Hell sagt dem FC ab

Quelle: IMAGO

Manfred Hell wird nicht FC-Präsident. Dies hat er heute dem Verwaltungsrats-Vorsitzenden Werner Wolf mitgeteilt

Manfred Hell, in den Medien als Wunschkandidat des 1. FC Köln für die Overath-Nachfolge gehandelt, hat dem Verein heute eine Absage erteilt.

Bei der Suche nach einem Nachfolger für den im November zurückgetretenen Präsidenten Wolfgang Overath musste der FC eine Niederlage einstecken. Der laut Medienberichten als Favorit gehandelte ehemalige Boss des Outdoor-Ausrüsters Jack Wolfskin, Manfred Hell, gab dem Klub heute offiziell einen Korb.

Via Pressemitteilung über die Agentur Wild und Frei, die unter anderem auch die Pressearbeit für Hell-Kumpel Wolfgang Niedecken macht, erklärte der 55-Jährige, er habe den Verwaltungsrats-Vorsitzenden Werner Wolf darüber in Kenntnis gesetzt, dass er für das Präsidentenamt nicht zur Verfügung steht.

Damit schrumpft der Kandidatenkreis nach Köln.Sport-Informationen auf zwei Personen: Im Gespräch ist weiterhin der ehemalige Manager Karl-Heinz Thielen, der sich jedoch aufgrund gesundheitlicher Probleme noch nicht zu einer Kandidatur durchgerungen hat. Der zweite noch im Rennen befindliche Kandidat ist Prof. Dr. Tobias Kollmann, derzeit (noch?) Präsident von NRW-Ligist Viktoria Köln. Er hätte in ETL-Boss Franz-Josef Wernze einen prominenten und finanzstarken Fürsprecher im Verwaltungsrat hinter sich.